Namens seiner Fraktion bringt Winfried Nachtwei den Antrag "Abrüstung der taktischen Atomwaffen vorantreiben - US-Atomwaffen aus Deutschland und Europa vollständig abziehen." (BT-Drs. 16/819) ein. Hier der Antrag:
Berufung in das Kuratorium des Projekts der Innenministerkonferenz "Die Polizei im NS-Staat", erneute Berufung in das Kuratorium von CARE, Beitritt zum Parliamentarians Network for Conflict Prevention.
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Geboren im April 1946, dem ersten Friedensfrühling, nannten ihn seine Eltern Milli und Hermann-Josef passenderweise Winfried = Friedensfreund, Friedenssuchender (Althochdeutsch). Sein aktueller Lebenslauf:
Die Resozialisierung des ehemaligen Bundestagsabgeordneten schreitet voran. Die Szene wurde fotografiert von Fardin Waezi/UNAMA und gestaltet von Angela Nachtwei-Hanak.
Die Münsteraner Lokalpresse berichtet Gegenteiliges:
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Aus der Hand von Bundestagspräsident Norbert Lammert erhielt Winfried Nachtwei am 15. Dezember 2010 das vom Bundespräsidenten verliehene Bundesverdienstkreuz. An der kleinen Feier im Berliner Reichstagsgebäude nahmen auch der Vorsitzende der Grünen Bundestagsfraktion Jürgen Trittin, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Frithjof Schmidt, die Münsteraner Kollegin MdB Maria Klein-Schmeink und Angelika Farwick-Hajek als frühere Wahlkreismitarbeiterin Nachtweis teil.
Ausstellungseröffnung mit großer öffentlicher Resonanz am 1. April im Deutschen Historischen Museum in Berlin. (www.nachtwei.de/index.php/articles/1034)
Das Foto zeigt (von rechts): Dr. Wolfgang Schulte, Leiter der Projektgruppe der Dt. Hochschule der Polizei/Münster, W. Nachtwei, Mitglied des Kuratoriums der Ausstellung, Klaus Neidhardt, Präsident der Polizeihochschule, Polizeipräsident Hubert Wimber, Christoph Spieker, Leiter des Geschichtsortes Villa ten Hompel (zur Kriegszeit Sitz des Befehlshabers der Ordnungspolizei im Wehrkreis VI).
1996 noch ein Tabu: W. Nachtweis Artikel "Ganz normale Männer". Die Verwicklung von Polizeibataillonen aus dem Rheinland und Westfalen in den nationalsozialistischen Vernichtungskrieg, erschienen in: Villa ten Hompel - Sitz der Ordnungspolizei im Dritten Reich, hrsg. von Alfons Kenkmann, Münster 1996,
Ende 1941/Anfang 1942 rollten Deportationszüge aus Deutschland und Österreich nach Riga.
1989 stieß ich auf die Spuren der verschleppten jüdischen Frauen, Männer und Kinder.
Mit meinem bebilderten Vortrag "Nachbarn von nebenan - verschollen in Riga" stehe ich gern für Erinnerungsveranstaltungen und Schulen zur Verfügung. (Anlage)
Von der zivilen Krisenprävention bis zum Peacebuilding: Die 53-seitige Broschüre stellt kompakt und klar auf jeweils einer Themenseite Prinzipien, Akteure und Instrumente des Krisenmanagements vor. Bei einem Kolloquium im Bundestag in Berlin wurde die Schrift einem Fachpublikum vorgestellt. Erstellt von AutorInnen des Zentrums Internationale Friedenseinsätze ZIF und der Stiftung Wissenschaft und Politik SWP ist die "Toolbox" ein wichtiger Beitrag zur friedens- und sicherheitspolitischen Grundbildung auf einem Politikfeld, wo die Analphabetenrate in der Gesellschaft, aber auch in Medien und Politik sehr hoch ist. ... www.zif-berlin.de
Auf dem Foto überreicht W. Nachtwei den AutorInnen seine 2008 erschienene Broschüre zur Zivilen Krisenprävention und Friedensförderung.
Mehr zur Rolle zivilgesellschaftlicher Akteure bei der zivilen Konfliktbearbeitung u.a.: