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Erinnerungsarbeit or Offener Brief
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All of these categories
[ Erinnerungsarbeit | Bericht ]

Ein heller Abschied - Der letzte Weg von Angela Nachtwei-Hanak, meiner Geliebten und besten Kameradin

Veröffentlicht von: Nachtwei am 2. Juli 2021 14:45:50 +02:00 (21237  Aufrufe )

Am 16. Juni begleiteten wir Angela auf ihrem letzten Weg. Genau heute vor sechs Wochen war sie plötzlich im Zusammenhang mit Corona gestorben. Keine zwei Tage vorher hatten wir im Rahmen der Besuchssperre miteinander telefoniert - ohne den Funken eines Gedankens, dass unser gemeinsamer Lebensweg so schnell und endgültig beendet werden könnte.  

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[ Erinnerungsarbeit | Bericht ]

5. Symposium des Dt. Riga-Komitees in Berlin: "Ort der Täter"

Veröffentlicht von: Nachtwei am 3. Oktober 2020 14:29:03 +02:00 (20865  Aufrufe )

Fast 50 Jahre war das Schicksal der 1941/42 aus Deutschland, Österreich und der Tschechoslowakeit nach Riga deportierten, über 25.000  jüdischen Menschen weitgehend unbekannt. Vor 20 Jahren gründeten 13 Herkunftsorte der Deportationen, darunter Münster, Osnabrück und Bielefeld, in Berlin das Dt. Riga-Komitee. Jetzt lud Berlin zum inzwischen 5. Symposium des Riga-Komitees nach Berlin ein - den "Ort der Täter". Dazu ein Bericht.   

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[ Erinnerungsarbeit | Artikel ]

Offener Brief - auch nach drei Wochen keine Antwort: Feigheit? Null Bock auf Anstrengung?

Veröffentlicht von: Nachtwei am 15. September 2012 16:47:57 +02:00 (20823  Aufrufe )

Mein Offener Brief an die BI Pro Hindenburgplatz vor drei Wochen fand breite Resonanz und viel Zustimmung. Er war der Versuch einer argumentativen Auseinandersetzung und Angebot zu sachlichem Streit unter Demokraten. Die Adressaten haben bis heute, dem Vorabend des Bürgerentscheids, nicht geantwortet. Die Herren verstehen sich als Konservative. Zum konservativen Wertekanon gehörten mal Mut, Fleiß und Höflichkeit. Das Schweigen der Herren: Feigheit vor der argumentativen Auseinandersetzung? Lieber keine Anstrengung einer sachlichen Erwiderung?

[ Erinnerungsarbeit | Bericht ]

Erstmalige Broschüre zu den Orten der Erinnerung in Riga: Wichtiger Fortschritt in der Erinnerung an den Naziterror in Riga ab 1941 und die Deportationen dorthin (mit Ergänzung zum ehem. Ghetto)

Veröffentlicht von: Nachtwei am 24. Januar 2021 19:35:56 +02:00 (20522  Aufrufe )

In weniger als vier Monaten erstellte der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge den ersten Riga-Guide zu Orten in der lettischen Hauptstadt, an denen unter deutscher Besatzung Massenverbrechen alltäglich waren: das ehemalige Ghetto, das Wäldchen von Rumbula, die Massengräber von Bikernieki, das Lager Salaspils, die spärlichen Spuren von KZ Kaiserwald und Jungfernhof, die Gogolsynagoge. Hier der Link zur Broschüre und Bestelladresse.

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[ Erinnerungsarbeit | Artikel ]

Einladung: RIGA-Vortrag am 13.12. im Rathaus Münster

Veröffentlicht von: Nachtwei am 9. Dezember 2011 20:10:27 +02:00 (20234  Aufrufe )

Am 13.12.1941, genau vor 70 Jahren, wurden 390 jüdische Frauen, Männer und Kinder nach Riga im besetzten Lettland deportiert. Damit begann der Massenmord an den früheren jüdischen Nachbarn von nebenan. Hierüber berichtet W. Nachtwei in seinem bebilderten Vortrag am 13.12. um 20.00 Uhr im Rathaus Münster. Die Einladung ...

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[ Erinnerungsarbeit | Offener Brief ]

Mein Offener Brief zum Bürgerentscheid "Pro Hindenburgplatz" in Münster: Ehrung Hindenburgs in der "Stadt des Westfälischen Friedens" - ein Hohn!

Veröffentlicht von: Nachtwei am 25. August 2012 22:26:00 +02:00 (21198  Aufrufe )

In der Friedens- und Sicherheitspolitik gibt es tausendfach wichtigere Themen. Den Beschluss des Münsteraner Rates, den größten Platz der Stadt von Hindenburg- in Schlossplatz umzubenennen, will eine Bürgerinitiative rückgängig machen. Die Leserbriefflut hält seit Monaten an, die Emotionen steigen. Während in der anderen Stadt des Westfälischen Friedens, Osnabrück, Erich-Maria Remarque, der Autor von "Im Westen nichts Neues", seit vielen Jahren besonders geehrt wird, soll in Münster das Gegenteil geschehen. Mein Offener Brief richtet sich an die Befürworter des Hindenburgplatzes, die Mitglieder der Union/Jungen Union und/oder Reservisten sind, und soll zu etwas mehr Klarheit im Chaos der Geschichtsbilder und Werteorientierungen beitragen. Anlieger des Platzes ist übrigens auch das 1. Deutsch-Niederländische Korps. Seine Staatsbürger in Uniform müssten sich eigentlich sehr über die Verabschiedung Hindenburgs freuen. Sie sollten es ruhig auch zum Ausdruck bringen.

 

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[ Erinnerungsarbeit | Rede ]

ULLA KNAUL, unsere leidenschaftlich engagierte, zugewandte, lebensfrohe Mitstreiterin seit Jahrzehnten, ist im Alter von 92 Jahren gestorben - Erinnerungen an Ulla

Veröffentlicht von: Nachtwei am 27. Januar 2021 13:19:30 +02:00 (20855  Aufrufe )

Politisch hellwach, zugewandt und diskussionsfreudig, vielfältig engagiert - redend, schreibend, handelnd und auch betend. So haben viele Menschen in Münster Ulla Knaul erlebt, von ihr gelernt, sich konstruktiv anstecken lassen. Hier einige Erinnerungsstücke an sie, vor allem die farbige Traueransprache von Pastorin Beate Bentrop.  

 

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[ Erinnerungsarbeit | Artikel ]

"Mein Großvater, der Täter" - Ein Ausnahmeartikel von Lorenz Hemicker in einem Meer verdrängter deutscher Familiengeschichten, auch als Podcast

Veröffentlicht von: Nachtwei am 21. März 2021 13:36:50 +02:00 (20680  Aufrufe )

Im Frankfurter Allgemeine Magazin vom März, auf faz.net auch als Podcast  erschien die Geschichte des Großvaters eines FAZ-Redakteurs, der im November 1941 als Ingenieur und Baudezernent im Stab des Höheren SS- und Polizeiführers Friedich Jeckeln die Größe und Anzahl der Gruben berechnete, in denen im Wäldchen von Rumbula ab 30. November über 25.000 jüdische Häftlinge des Rigaer Ghettos erschossen werden sollten. Der Enkel stellte sich dieser Familiengeschichte, forschte in Prozessakten, besuchte in Riga die Tatorte und sprach ausführlich mit zwei Überlebenden von Rumbula und Ghetto. Hieraus entstanden 2015 und 2017 zwei weitere große FAZ-Artikel. Es sind Ausnahmeartikel auch deshalb, weil der Komplex des Judenmordes in Riga und Lettland in Deutschland bis heute relativ wenig bekannt ist.  

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[ Erinnerungsarbeit | Artikel ]

Beitritt der Gemeinde Nottuln/Münsterland zum Deutschen Riga-Komitee: 63. Mitgliedsort

Veröffentlicht von: Nachtwei am 17. Januar 2020 11:49:16 +02:00 (20379  Aufrufe )

Die Initiative ging von einem Bürgerantrag aus, angestoßen von der Friedensinitiative Nottuln. Bei der Feierstunde zum Komiteebeitritt sprachen Bürgermeisterin Mahnke, Regierungspräsidentin Feller, Robert Hülsbusch für die FI Nottuln und ich. Mein Vortrag war der vierte zu den Riga-Deportationen in Nottuln seit 1994 und der 20. im Kreis Coesfeld.

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[ Erinnerungsarbeit | Artikel ]

VI. Maikowskis in den USA

Veröffentlicht von: Webmaster am 10. Dezember 2006 01:08:18 +02:00 (19689  Aufrufe )
Bei Kriegsende flüchtete M. nach Westdeutschland und studierte an der baltischen Universität in Pinneberg Rechtswissenschaften.
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Publikationsliste
Vortragsangebot zu Riga-Deportationen, Ghetto Riga + Dt. Riga-Komitee

Ende 1941/Anfang 1942 rollten Deportationszüge aus Deutschland und Österreich nach Riga.

1989 stieß ich auf die Spuren der verschleppten jüdischen Frauen, Männer und Kinder.

Mit meinem bebilderten Vortrag "Nachbarn von nebenan - verschollen in Riga" stehe ich gern für Erinnerungsveranstaltungen und Schulen zur Verfügung. (Anlage)

Vorstellung der "Toolbox Krisenmanagement"

Von der zivilen Krisenprävention bis zum Peacebuilding: Die 53-seitige Broschüre stellt kompakt und klar auf jeweils einer Themenseite Prinzipien, Akteure und Instrumente des Krisenmanagements vor. Bei einem Kolloquium im Bundestag in Berlin wurde die Schrift einem Fachpublikum vorgestellt. Erstellt von AutorInnen des Zentrums Internationale Friedenseinsätze ZIF und der Stiftung Wissenschaft und Politik SWP ist die "Toolbox" ein wichtiger Beitrag zur friedens- und sicherheitspolitischen Grundbildung auf einem Politikfeld, wo die Analphabetenrate in der Gesellschaft, aber auch in Medien und Politik sehr hoch ist. ... www.zif-berlin.de

zif
Auf dem Foto überreicht W. Nachtwei den AutorInnen seine 2008 erschienene Broschüre zur Zivilen Krisenprävention und Friedensförderung.

Mehr zur Rolle zivilgesellschaftlicher Akteure bei der zivilen Konfliktbearbeitung u.a.:

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