KINDERHAUS 5180 Kilometer. Das ist in etwa die Entfernung zwischen Münster und Kabul. Zu weit weg? Diesen Eindruck konnte gewinnen, wer am Donnerstagabend einen Blick ins Pfarrzentrum der St. Josef warf. Winfried Nachtwei, bis 2009 Bundestagsabgeordneter für die Grünen und im Verteidigungsausschuss, referierte auf Einladung der KAB über Afghanistan.
In einem Slum der pakistanischen Hauptstadt Islamabad begegnete Winni Nachtwei, sicherheitspolitischer Sprecher der Grünen, Flüchtlingen, die vor Taliban-Terror und Kriegführung des pakistanischen Militärs aus den Stammesgebieten an der Grenze zu Afghanistan geflohen waren und bisher keinerlei Hilfe erhalten.
Winfried Nachtwei, Verteidigungsexperte der Grünen-Bundestagsfraktion, äußerte sich im NDR Info Interview vom 21. Mai 2007 wie folgt:
http://www.ndrinfo.de/interviews/nachtwei4.html
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3. Dezember 2006 17:51:42 +02:00
Der Grünen-Verteidigungsexperte Nachtwei erklärt im tagesschau.de-Interview, warum die Grünen die US-Militäroperation "Enduring Freedom" ablehnen. Andererseits hätten sich inzwischen die US-Politik und die europäische Strategie in Afghanistan angenähert.
1996 entstand "Lachen Helfen" e.V., die Initiative deutscher Soldaten und - seit einigen Jahren auch - Polizisten für Kinder in Kriegs- und Krisengebieten. In 2012 gingen 272.000 Euro in Schul- und Hilfsprojekte in Einsatzgebieten von Bundeswehr und deutscher Polizei. Auf der Mitgliederversammlung am 13. April 2013 in Düsseldorf wurde ich erneut in den erweiterten Vorstand gewählt. Erster Vorsitzender bleibt der höchst engagierte und bewährte Roderich Thien. Hier der Bericht von der Versammlung.
In der Debatte um die VerÂlängerung der deutschen Beteiligung an der Operation Enduring Freedom (OEF) hielt Winfried Nachtwei fogenden Redebeitrag:
Zur aktuellen Situation in Afghanistan hat Winfried Nachtwei am 24.06.09 live um 23.22 Uhr im Deutschlandfunk in der Sendung "Das war der Tag" ein Interview gegeben:
http://podcast-mp3.dradio.de/podcast/2009/06/24/dlf_20090624_2322_bc39df09.mp3
Folgenden Beitrag verfasste Winfried Nachtwei für die Zeitschrift "Strategie & Technik":
Der Beitrag lässt sich hier als PDF-Datei herunterladen.
Seit langem unterstützt Winfried Nachtwei die engagierte und einzigartige Arbeit des Forum Ziviler Friedensdienst. Für die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift des Forum "Frieden braucht Fachleute" hat Winfried Nachtwei das Editorial verfasst. Im folgenden dokumentieren wir das Editorial.
Die aktuelle Ausgabe könnt/können ihr/Sie hier herunterladen: ttp://www.forumzfd.de/fileadmin/PDF/Zeitung/fbf_3_2007.pdf
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7. September 2006 08:23:11 +02:00
In der heutigen Ausgabe der Frakfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) richtet Winfried Nachtwei einen eindringlichen Appell an den Bundestag, über der Libanon-Debatte den Afghanistan-Einsatz nicht aus den Augen zu verlieren. Immerhin stünden derzeit erstmals in der Geschichte im Süden Afghanistans Nato-Truppen in Bodenkämpfen. Der Einsatz „steht auf der Kippe und droht wegzurutschen", sagte Nachtwei.
Im Interview mit der taz stellt Winfried Nachtwei fest: "Der Krieg in Afghanistan ist mit Militär nicht zu gewinnen. Benötigt werden ziviler Aufbau und eine defensivere militärische Taktik."
Die taz führte mit Verteidigungsexperte Winfried Nachtwei folgendes Interview über die Arbeit der Bundeswehr in Afghanistan:
http://www.taz.de/dx/2007/05/22/a0101.1/text
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26. Oktober 2006 21:35:37 +02:00
Winfried Nachtwei, verteidigungspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, geht im Gespräch mit n-tv.de auf die Totenschändung durch deutsche Soldaten und rechtes Gedankengut in der Bundeswehr ein. -> zum Interview
Ãœber seine Reise nach Nord-Afghanistan verfasste Winfried Nachtwei folgenden Bericht:
"Lachen helfen" ist eine Initiative von deutschen Soldaten und Polizisten für Kinder in Kriegs- und Krisengebieten. Auf der jüngsten Mitgliederversammlung in Düsseldorf wurde W. Nachtwei in den erweiterten Vorstand des 1996 entstandenen, humanitären Vereins gewählt. Erster Vorsitzender ist weiterhin der hoch engagierte Kollege Roderich Thien aus Essen.
Auf seiner jüngsten (16.) Afghanistanreise besuchte Nachtwei die Ali Chapan High School in Mazar-i Sharif, die seit Jahren von "Lachen helfen" unterstützt wird. 2300 Mädchen und Jungen werden hier in drei Schichten unterrichtet. Hinter den neuen Unterrichtsgebäuden sind noch die alten Schulverhältnisse zu sehen: Zelte, unter denen es sich schon im April auf 30 Grad aufheizt. (Reisebericht folgt in Kürze)
www.lachen-helfen.de
Spendenkonto: Nr. 4310900 bei Sparkasse Essen, BLZ 360 50 105
In einem Brief an den Innenminister des Landes Brandenburg kritisiert W. Nachtwei seine Entscheidung, keine Polizisten mehr zum Aufbau der afghanischen Polizei zu entsenden. Der Brief im Wortlaut:
Bei der Präsentation der Neuerscheinung „Die Friedensmacher“ traf der grüne Bundestagsabgeordnete Winni Nachtwei mit den beiden Herausgebern Petra Gerster (ZDF) und dem Wissenschaftsjournalisten Michael Gleich, Gründer des „Peace Counts project“, zusammen.
Das Buch bringt elf spannende und hervorragend bebilderte Reportagen über „Friedensmacher“ von Kolumbien über Nordirland bis Sri Lanka.
Angesichts einer in vielen Medien vorherrschenden Gewalt- und Kriegsberichterstattung ist „Peace Counts“ ein regelrechter Durchbruch zu einer Friedensberichterstattung.Zu dem Bericht von amnesty international, wonach Gefangene, die von ISAF-Streitkräften an afghanische Stellen übergeben wurden, gefoltert werden, erklärt Winfried Nachtwei:
Der 6. Beirat "Zivile Krisenprävention" wählte bei seiner konstituierenden Sitzung für die nächsten zwei Jahre erneut Jörn Grävingholt und mich zu seinen Vorsitzenden.
Die Beiträge aller Rednerinnen und Redner zu diesem Tagesordnungspunkt lassen sich hier als PDF-Datei herunterladen.
Am Abend des 2. Juli hielt Winfried Nachtwei im Bundestag seine letzte (246.) Rede. Im vollen Plenarsaal spendeten ihm die Abgeordneten - viele stehend - besonders herzlichen Beifall. Dutzende PolitikerInnen aller Fraktionen dankten ihm persönlich, von den Grünen und Münsteraner KollegInnen über Peter Struck, Heidi Wieczorek-Zeul und Karl-Theodor zu Guttenberg bis zu Angela Merkel. Hier seine letzte Rede im Deutschen Bundestag:
Zum Polizeieinsatz in Afghanistan hielt Winfried Nachtwei folgende Rede im Deutschen Bundestag:
In der ZEIT vom 18. März 2010 ist folgender Leserbrief von Winfried Nachtwei zum ZEIT-Dossier "Das Kundus-Syndrom" veröffentlicht:
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2. Juni 2008 00:44:51 +02:00
Folgende Einschätzung verfasste Winfried Nachtwei zur Antwort der Bundesregierungauf eine Kleine Anfrage der Grünen:
In der Bundestagsdebatte über die Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an dem Einsatz der Internationalen Sicherheitsunterstützungstruppe in Afghanistan (International Security Assistance Force, ISAF) hielt Winfried Nachtwei folgenden Redebeitrag:
Ende 1941/Anfang 1942 rollten Deportationszüge aus Deutschland und Österreich nach Riga.
1989 stieß ich auf die Spuren der verschleppten jüdischen Frauen, Männer und Kinder.
Mit meinem bebilderten Vortrag "Nachbarn von nebenan - verschollen in Riga" stehe ich gern für Erinnerungsveranstaltungen und Schulen zur Verfügung. (Anlage)
Von der zivilen Krisenprävention bis zum Peacebuilding: Die 53-seitige Broschüre stellt kompakt und klar auf jeweils einer Themenseite Prinzipien, Akteure und Instrumente des Krisenmanagements vor. Bei einem Kolloquium im Bundestag in Berlin wurde die Schrift einem Fachpublikum vorgestellt. Erstellt von AutorInnen des Zentrums Internationale Friedenseinsätze ZIF und der Stiftung Wissenschaft und Politik SWP ist die "Toolbox" ein wichtiger Beitrag zur friedens- und sicherheitspolitischen Grundbildung auf einem Politikfeld, wo die Analphabetenrate in der Gesellschaft, aber auch in Medien und Politik sehr hoch ist. ... www.zif-berlin.de
Auf dem Foto überreicht W. Nachtwei den AutorInnen seine 2008 erschienene Broschüre zur Zivilen Krisenprävention und Friedensförderung.
Mehr zur Rolle zivilgesellschaftlicher Akteure bei der zivilen Konfliktbearbeitung u.a.: