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Internationale Politik und Regionen + Bericht von Winfried Nachtwei
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Weiter auf ehrenamtlicher Langstrecke: im Vorstand von "Lachen Helfen" und in der AG "Gerechter Friede" der katholischen Kommission "Justitia et Pax"

Veröffentlicht von: Nachtwei am 20. März 2020 10:43:07 +01:00 (86299 Aufrufe)

Seit 2008 bzw. 2010 darf ich diese zwei Zusammenhänge unterstützen bzw. in ihnen mitwirken, wo Menschen für Kinder in Krisen- und Kriegsgebieten anpacken und wo friedenspolitisch offen und produktiv weitergedacht wird.

Weiter auf ehrenamtlicher Langstrecke: im Vorstand von „Lachen Helfen“ und in der AG „Gerechter Friede“ der katholischen Kommission „Justitia et Pax“

W. Nachtwei (03/2020)

(Fotos auf www.facebook.com/winfried.nachtwei )

Die Mitgliederversammlung des Vereins „Lachen Helfen“, der Initiative von Soldaten und Polizisten für Kinder in Krisen- und Kriegsgebieten, wählte mich erneut in den erweiterten Vorstand, dem ich seit 2008 angehöre. Aktuell stehen Projekte in Mali, Darfur/Sudan, Kabul und in der Ukraine im Vordergrund. (https://www.lachen-helfen.de/ )

„Lachen Helfen“ wurde 1996 von deutschen SFOR-Soldaten in Bosnien gegründet. Seit 2009 machen deutsche Polizisten in internationalen Einsätzen bei „Lachen Helfen“ mit. Insgesamt ermöglichte „Lachen Helfen“ weit mehr als 500 Projekte, vor allem Schulen, Einrichtungen für Waisenkinder. Ein toller Lichtblick ist der von der NRW-Polizistin Verena N. in Takoti (Mopti) in Mali vorangebrachte Schulprojekt: Wo es vorher nur einen Ziegenstall gab, konnte jetzt eine Grundschule für 400 Kinder eröffnet werden. Die Polizistin wollte nicht, dass dort eine Dank-Tafel für sie angebracht wurde. Die Dorfbevölkerung fand sich damit nicht ab: Sie nannten die neue Schule „Ecole Fondamentale Verena“. https://www.lachen-helfen.de/2020/02/schuleroffnung-in-mali/

Für weitere fünf Jahre wurde ich  in die AG „Gerechter Friede“ der Deutschen Kommission „Justitia et Pax“ berufen, einer Einrichtung der Deutschen Bischofskonferenz und des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, die Teil eines weltweiten Netzwerkes von Justitia-et-Pax-Kommissionen ist.

Die 16-köpfige AG wird von Prof.  Dr. Heinz-Günther Stobbe  moderiert. ( https://www.justitia-et-pax.de/jp/kooperationen/deutschland/mitglieder_arbeitsgruppe_gerechter_frieden.php  )

Zuletzt hatte die AG ein Positionspapier der Deutschen Kommission zur „Ächtung der Atomwaffen als Beginn nuklearer Abrüstung“ erarbeitet. ( https://www.justitia-et-pax.de/jp/publikationen/gerechtigkeit_und_frieden/guf_137.php )

Künftig wird die AG zur Gemeinsamen Europäischen Außen- und Sicherheitspolitik in Bezug auf China arbeiten.


Publikationsliste
Vortragsangebot zu Riga-Deportationen, Ghetto Riga + Dt. Riga-Komitee

Ende 1941/Anfang 1942 rollten Deportationszüge aus Deutschland und Österreich nach Riga.

1989 stieß ich auf die Spuren der verschleppten jüdischen Frauen, Männer und Kinder.

Mit meinem bebilderten Vortrag "Nachbarn von nebenan - verschollen in Riga" stehe ich gern für Erinnerungsveranstaltungen und Schulen zur Verfügung. (Anlage)

Vorstellung der "Toolbox Krisenmanagement"

Von der zivilen Krisenprävention bis zum Peacebuilding: Die 53-seitige Broschüre stellt kompakt und klar auf jeweils einer Themenseite Prinzipien, Akteure und Instrumente des Krisenmanagements vor. Bei einem Kolloquium im Bundestag in Berlin wurde die Schrift einem Fachpublikum vorgestellt. Erstellt von AutorInnen des Zentrums Internationale Friedenseinsätze ZIF und der Stiftung Wissenschaft und Politik SWP ist die "Toolbox" ein wichtiger Beitrag zur friedens- und sicherheitspolitischen Grundbildung auf einem Politikfeld, wo die Analphabetenrate in der Gesellschaft, aber auch in Medien und Politik sehr hoch ist. ... www.zif-berlin.de

zif
Auf dem Foto überreicht W. Nachtwei den AutorInnen seine 2008 erschienene Broschüre zur Zivilen Krisenprävention und Friedensförderung.

Mehr zur Rolle zivilgesellschaftlicher Akteure bei der zivilen Konfliktbearbeitung u.a.:

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