"Lachen helfen" ist eine Initiative von deutschen Soldaten und Polizisten für Kinder in Kriegs- und Krisengebieten. Auf der jüngsten Mitgliederversammlung in Düsseldorf wurde W. Nachtwei in den erweiterten Vorstand des 1996 entstandenen, humanitären Vereins gewählt. Erster Vorsitzender ist weiterhin der hoch engagierte Kollege Roderich Thien aus Essen.
Auf seiner jüngsten (16.) Afghanistanreise besuchte Nachtwei die Ali Chapan High School in Mazar-i Sharif, die seit Jahren von "Lachen helfen" unterstützt wird. 2300 Mädchen und Jungen werden hier in drei Schichten unterrichtet. Hinter den neuen Unterrichtsgebäuden sind noch die alten Schulverhältnisse zu sehen: Zelte, unter denen es sich schon im April auf 30 Grad aufheizt. (Reisebericht folgt in Kürze)
www.lachen-helfen.de
Spendenkonto: Nr. 4310900 bei Sparkasse Essen, BLZ 360 50 105
In einem Brief an den Innenminister des Landes Brandenburg kritisiert W. Nachtwei seine Entscheidung, keine Polizisten mehr zum Aufbau der afghanischen Polizei zu entsenden. Der Brief im Wortlaut:
Niederlande in AFG 2006-2008, Berichtsauszüge (zusammengestellt von Winfried Nachtwei):
Bericht als PDF-Datei.
Statement beim 146. Bergedorfer Gesprächskreis Ende Mai in Berlin: Bedeutung, Bilanz und Lessons Learned ( siehe PDF-Datei); eine Zusammenfassung der Diskussion ist hier verfügbar:  http://www.koerber-stiftung.de/internationale-politik/bergedorfer-gespraechskreis/gespraechskreise.html
Und hier die erweiterte und aktualisierte Fassung meines Beitrags zum
Friedensgutachten 2010 (s. PDF-Datei).
Hier die aktualisierte Kurzfassung der Materialien zur Sicherheitslage Afghanistans von Winfried Nachtwei:
Bericht als PDF-Datei.
Selten gab es so viel Durcheinander wie jetzt bei der Libyen-Intervention. Rechtfertigungen, Wirkungen und Risiken? W. Nachtwei macht einen Klärungsversuch:
Auf Einladung seiner ehemaligen Fraktion begleitete Winfried Nachtwei eine Abgeordneten-Delegation der Grünen unter Leitung von Claudia Roth nach Afghanistan. Zur Delegation gehörten auch Dr. Frithjof Schmidt, außenpolitischer Koordinator und stellvertretender Fraktionsvorsitzender, und Agnieszka Malczak, Mitglied im Verteidigungsausschuss und abrüstungspolitische Sprecherin.
Am 14. Juni lud der neu gegründete Unterausschuss "Zivile Krisenprävention und vernetzte Sicherheit" zu seiner ersten öffentlichen Anhörung im Bundestag ein. Zu Erfahrungen und Perspektiven der zivilen Krisenprävention nahmen sechs Sachverständige Stellung: Prof. Andreas Buro, Prof. Hans-Joachim Gießmann (Berghof Conflict Research), Dr. Claudia Major (SWP), Dr. Thania Paffenholz (Graduate Institute of International and Development Studies/Genf), Dr. Almut Wieland-Karimi (ZIF)und Winfried Nachtwei.
Die Anhörung war eine parlamentarische Premiere, war gut besucht und wurde von allen Teilnehmern als inhaltlich sehr ergiebig bewertet. Das Protokoll der Anhörung wird in Kürze veröffentlicht.
Die Stellungnahme von Winfried Nachtwei lautet wie folgt:
Teil 2 (zum Teil 1:)
In der ZEIT vom 18. März 2010 ist folgender Leserbrief von Winfried Nachtwei zum ZEIT-Dossier "Das Kundus-Syndrom" veröffentlicht:
Ende 1941/Anfang 1942 rollten Deportationszüge aus Deutschland und Österreich nach Riga.
1989 stieß ich auf die Spuren der verschleppten jüdischen Frauen, Männer und Kinder.
Mit meinem bebilderten Vortrag "Nachbarn von nebenan - verschollen in Riga" stehe ich gern für Erinnerungsveranstaltungen und Schulen zur Verfügung. (Anlage)
Von der zivilen Krisenprävention bis zum Peacebuilding: Die 53-seitige Broschüre stellt kompakt und klar auf jeweils einer Themenseite Prinzipien, Akteure und Instrumente des Krisenmanagements vor. Bei einem Kolloquium im Bundestag in Berlin wurde die Schrift einem Fachpublikum vorgestellt. Erstellt von AutorInnen des Zentrums Internationale Friedenseinsätze ZIF und der Stiftung Wissenschaft und Politik SWP ist die "Toolbox" ein wichtiger Beitrag zur friedens- und sicherheitspolitischen Grundbildung auf einem Politikfeld, wo die Analphabetenrate in der Gesellschaft, aber auch in Medien und Politik sehr hoch ist. ... www.zif-berlin.de
Auf dem Foto überreicht W. Nachtwei den AutorInnen seine 2008 erschienene Broschüre zur Zivilen Krisenprävention und Friedensförderung.
Mehr zur Rolle zivilgesellschaftlicher Akteure bei der zivilen Konfliktbearbeitung u.a.: