Beschreibung:
Mein Kurzkommentar "Einmischen oder zurückhalten? Es kommt ganz drauf an!" auf dem Blog "Review 2014 - Außenpolitik Weiter Denken" des Auswärtigen Amts
Hinzugefügt am: 2. Juni 2014 19:38:08 +01:00 (96288 Aufrufe) | Rate/Comment
"(M)ein Weg zum Frieden": Ausstellung mit 40 persönlichen Friedenswegen (auch meinem) in Telgte anlässlich des Katholikentages in Münster
"Suche Frieden" ist das das Leitmotiv des 101. Katholikentages im Mai in Münster. Die Ausstellung im RELiGIO-Museum in Telgte zeigt in Wort und Bild (von Alexander Basta) Menschen, die ihre Wege Richtung Frieden gehen - politisch, gesellschaftlich, persönlich, ich seit fast 40 Jahren und mit Kurven.
"60 Jahre Wehrbeauftragter - Kontrollinstrument mit Lücken?" Interview auf "Streitkräfte & Strategien"/NDR Info
Seit 25 Jahren erlebe ich die Wehrbeauftragten des Bundestages, ihre Arbeit und Unabhängigkeit aus der Nähe. Dazu befragte mich Andreas Flocken für "Streitkräfte & Strategien" auf NDR Info. Hier die Links zu Interview-Langfassung, Podcast, Manuskript.
Beschreibung:
Auf Einladung der Katholischen Friedensstiftung diskutierten Prof. H.-G- Justenhoven und W. Nachtwei in Hamburg über friedensethische Aspekte des künftigen internationalen Afghanistan-Engagements. Der von Justenhoven und E. Afsah herausgegebene Nomos-Band "Das internationale Engagement in Afghanistan in der Sackgasse?" ist in der wachsenden Zahl von AFG-Büchern das einzige, das sich dem Thema unter friedensethischem Blickwinkel nähert und dabei nicht beim Streit um die Legitimität der Intervention stehen bleibt. Hier der Bericht über die Veranstaltung, auf der Nachtwei wohl die Risiken des Kampftruppen-Abzugs 2014 benannte, das Datum aber keineswegs infrage stellen wollte.
Hinzugefügt am: 18. Februar 2012 13:06:42 +01:00 (62202 Aufrufe) | Rate/Comment
"Afghanistan am Abgrund: Politisch-persönliche Bilanz eines (parlamentarischen) Mitauftraggebers" in "Europäische Sicherheit & Technik" 8/2021
"Afghanistan: Das verwundete Land" - Eine beeindruckend-aufklärende Dokuserie von NDR/Aljazeera Doc. Channel auf ARTE mit bedeutenden Zeitzeugen aller Lager
Die Dokuserie zu (1) Königreich, (2) Sowjetarmee, (3) Mudjahedin und Taliban, (4) NATO-Truppen von viermal 53 Minuten lief auf Arte und ist bis Anfang Juli zugänglich. In ihr kommen wichtige + spannende Zeitzeugen aus allen Lagern zu Wort. Hier der Link zu den vieer Folgen, der Arte-Ankündigungstext, die Liste der Zeitzeugen und ihre zentralen Aussagen. Wo das kriegs- und terrorzerrüttete Land wie die internationale AFG-Politik vor einer Wegscheide stehen, bietet die Dokuserie reichlich Stoff zum politischen Lernen. Aus Großfehlern der Vergangenheit zu lernen - das wäre doch mal was!
"Afghanistaneinsatz auf der Klippe im Nebel" Mein Artikel in "Europäischer Sicherheit & Technik" 2/21. SOFORT RAUS!? - und dann Durchbruch zum Frieden? Oder "nach uns die Sintflut"?
Laut US-Taliban-Abkommen vom Februar 2020 sollen bis Ende April alle internationalen Truppen (und zusätzlich alle nicht-diplomatischen Kräfte) Afghanistan verlassen. Im Gegenzug sollen die Taliban gewährleisten, dass internationale Terrorgruppen von Afghanistan aus nicht mehr die Sicherheit der USA und ihrer Verbündeten bedrohen können. Noch 85 Tage! Können/wollen die Taliban ihre Zusage einhalten? Was wären die Folgen eines kurzfristigen Komplettabzuges in Anbetracht der Welle von Anschlägen und gezielten Tötungen vor allem von demokratischen Kräften in den letzten Monaten? Würde er die Verhandlungen, Kompromissfindung fördern, Schritte zu mehr Frieden bringen - oder einen Absturz, wie es die Afghanen schon Mal ab 1992 erlitten haben? Nr. 2 der Reihe "Bilanz 20 Jahre AFG-Einsatz"
"Als Sicherheitspolitik die Menschen aufwühlte, bewegte und spaltete" - Kommentar im KOMPASS-Schwerpunkt "Nachrüstungs"-Beschluss des Bundestages 1983 - und unser Kommentar 2 Wochen danach
Der KOMPASS, Zeitschrift der katholischen Militärseelsorge, widmet seinen November-Schwerpunkt dem Streit um die "Nachrüstung" vor 30 Jahren: Artikel von Josef König, Prof. T. Hoppe, Andreas Zumach, W. Nachtwei. Hier zusätzlich Link zum "Veteranentreffen" am 19. Oktober 2013 im Bonner Hofgarten, Anmerkungen zum spärlichen Erinnern an die Friedensbewegung vor 30 Jahren - und unser Kommentar zwei Wochen nach dem Bundestagsbeschluss.
"Anstösse zur Erinnerung + zum Nachdenken: Münster, Riga, Stalingrad, München" - mein Festvortrag beim 3. Forum Sanitätsakademie (der Bundeswehr) zu "Freiheit, Gewissen, Zivilcourage" im Audimax "Hans Scholl"
Seit 2012 pflegt die Sanitätsakademie der Bundeswehr in besonderer Weise die Erinnerung an den Widerstandskreis der "Weißen Rose" um die Medizinstudenten und Sanitätsfeldwebel Hans Scholl und Alexander Schmorell. Auf Einladung der Kommandeurin sprach ich vor rund 300 Gästen, Angehörigen von Widerstandskämpfern, Lehrgangsteilnehmern und Stammpersonal.
"Ãœbergabe in Verantwortung - Was kommt nach ISAF?"
Eine Antwort auf diese Schlüsselfrage versucht W. Nachtwei in seinem Kommentar in der Zeitschrift "Kompass", hrsg. von der Katholischen Militärseelsorge, in ihrer Juli-Ausgabe, die sich schwerpunktmäßig mit der Perspektive des Afghanistaneinsatzes befasst. Weitere Beizträge vom katholischen Militärbischof Dr. Overbeck und von Prof. Dr. Harald Müller, Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung. (Beitrag als PDF-Datei)
"Beitritt zum Riga-Komitee?" Initiative bei meinem 190. Vortrag zu Deportationen/Ghetto RIGA
Artikel in den Westfälischen Nachrichten zum Vortrag und der Initiative zum Beitritt der Gemeinde Nottuln/Krs. Coesfeld zum Riga-Komitee.
Beschreibung:
Der langjährige Afghanistankenner Thomas Ruttig, Gründer und Ko-Direktor des Afghanistan Analysts Network, trifft in seinem taz-Kommentar sehr genau und klar den Nagel auf den schlimmen Kopf: Mit seiner Kritik an der notorischen Nabelschau in Politik und Medien gegenüber Afghanistan, wo fast nur der eigene Zuständigkeitsbereich, die eigene Betroffenheit interessiert - und kaum die eigene Wirkung im Land, das ganze Land, vor allem die Sicht der Afghanen. Mit seinem Drängen, aus Nichtregierungskreisen Druck aufzubauen für wirklich partnerschaftliche Aufbauunterstützung zugunsten breiterer Bevölkerungskreise. Ein Potenziel dafür gibt es unter Menschen mit afghanischer Herkunft wie unter den vielen Tausenden, die in den letzten Jahren etwas von Afghanistan und seinen Menschen kennengelernt haben, die es nicht mehr loslässt und die sich mit einem "nach uns die Sintflut" nicht abfinden wollen.
Hinzugefügt am: 26. Juli 2012 14:44:14 +01:00 (57701 Aufrufe) | Rate/Comment
"Bloß weg? Bloß nicht!" Mein taz-Beitrag zu vordringlichen Schritten bis Ende 2014
Was muss bis Ende 2014 in und für Afghanistan unbedingt geleistet werden - speziell von deutscher Seite? Ob Übergabe der Sicherheitsverantwortung und internationaler Truppenrückzug glimpflich verlaufen oder in eine Gewalteskalation münden, ist ungewiss. Umso wchtiger ist, noch vorhandene Chancen bestmöglich zu nutzen. In Deutschlang gibt es viele Zehntausende alte und neue Freunde Afghanistans, denen nicht egal ist, was aus dem Land und seinem Menschen wird. Zeit für eine "freiwillige Lobby für Afghanistan"?! Hier der Artikel:
"Bodenstation" und Ratgeberin - Nachruf in den Westfälischen Nachrichten von Karin Völker zum plötzlichen Tod meiner & unserer Angela im Zusammenhang mit Corona nach 55 gemeinsamen Jahren
"Bomben, Burka, Bundeswehr. Wie Medienberichte ein VErstehen Afghanistans unmöglich machen" (Cem Sey)
Ein erhellender und wichtiger Artikel des freien Journalisten Cem Sey zu deutschen Sehschwächen gegenüber d e m Schwerpunktland deutscher Sicherheits- und Entwicklungspolitik.
"Buntbuch statt Weißbuch" - mein Kommentar zum Weißbuch-Prozess in "Zur Sache Bw" 1/2015
Ein umfassender Sicherheitsbegriff und militärisch verengte Schlussfolgerungen - das war der Grundwiderspruch der Weißbücher von 1994 und 2006. Immerhin: Beim gegenwärtigen Prozess "Weißbuch 2016" wird erstmalig und breit die nicht-militärische Fachöffentlichkeit einbezogen. Dazu mein Beitrag in den "Evangelischen Kommentaren zu Fragen der Zeit" mit dem Schwerpunktthema Fehlerkultur und Risikomanagement.
"Der letzte jüdische Partisan" - das große Portrait von Margers Vestermanis, Überlebender des Rigaer Ghettos und Gründer des Museums "Juden in Lettland", in der FAZ
1989 begegnete ich Margers Vestermanis erstmalig im noch sowjetischen Riga. Sicher weit über tausend Deutsche begegneten ihm in den letzten drei Jahrzehnten. Es waren unvergessliche Begegnungen. Jetzt erschien in der FAZ das erste große Portrait von Margers Vestermanis, verfasst von Lorenz Hemicker. Hier zu dem Artikel.
"Der PRÄSIDENT" - ein Thriller, ganz dicht am realen Irrsinn im Weißen Haus (Lesetipp)
So eine Parallelität zwischen aktueller, realer Politik und Thriller ist mir noch nicht begegnet. Autor ist der erfahrene britische Jounalist Jonathan Freedland (u.a. The Guardian), der unter dem Pseudonym Sam Bourne schreibt. Vor gerade zwei Wochen in Deutschland erschienen, als Taschenbuch.
"Des Friedens General: Manfred Eisele - Vom Kriegsflüchtling zum obersten Blauhelm" - Neuerscheinung zu seinem 75. Geburtstag - meine Erinnerung an einen Wegweiser in Zeiten des Umbruchs
Von 1994-1998 war der Bundeswehrgeneral Manfred Eisele Stellvertreter Kofi Annans im Department of Peacekeeping Operations der Vereinten Nationen und oberster Blauhelm. Hier Näheres zu dem empfehlenswerten Buch und meine Leseprobe.
Beschreibung:
Vor dem Hintergrund meiner jüngsten Afghanistanreise kommentiere ich im Online-Debattenmagazin THEEUROPEAN den anlaufenden militärischen Rückzug, beispielhafte Aufbauprojekte und die besondere Verantwortung Deutschlands über 2014 hinaus. Es ist mein 3. Kommentar auf THEEUROPEAN.
Hinzugefügt am: 17. Mai 2012 11:14:43 +01:00 (54652 Aufrufe) | Rate/Comment
"Die Begegnung mit den Anderen" - Rede von Carl Wilhelm Macke/Journalisten helfen Jornalisten, zur Eröffnung der Ausstellung mit Fotos von Anja Niedringhaus
Mit Erlaubnis von Carl Wilhelm Macke veröffentliche ich hier besonders gern seinen Redetext anlässlich der Eröffnung der Ausstellung "Geliebtes Afghanistan" in Münster mit Bildern der Fotojournalistin Anja Nieringhaus. Sie wurde am 4. April 2014 von einem Polizisten in Ostafghanistan ermordet.
"DIE KRAFT DER HOFFNUNG" - Hoffnungsstarke Lesung von Heribert Prantl, Ressortleiter Innenpolitik der Süddeutschen, auf Burg Vischering/Lüdinghausen
Die "Süddeutsche" ist meine "erste" Zeitung seit 1971, als ich sie abends in München in Kneipen und auf Plätzen verkaufte. Ihr Mitglied der Chefredaktion und Ressortchef Innenpolitik, Heribert Prantl, las auf Burg Vischering im Münsterland aus seinem neuen Buch "DIE KRAFT DER HOFFNUNG". Wo Lautsprecher falscher Hoffnungen + Menschenrechtsverächter an Zulauf + Macht gewinnen, ist sein Hoffnungsbuch besonders wichtig - und gelungen sowieso.
"Die neue Bundeswehr: Freiwillig und kriegerisch?"
In der Januarausgabe der "Blätter für deutsche und internationale Politik" kommentiert W. Nachtwei die aktuelle Bundeswehrreform und kritisiert ihre fundamentalen Lücken.
"Die UNO - die einzige Alternative zum Krieg": Aufnahme der DDR und BRD in die Vereinten Nationen vor 40 Jahren - Festakt und Fachtagung von AA + DGVN in Berlin
28 Jahre nach Ende des deutschen Angriffs- und Vernichtungskrieges wurden die beiden deutschen Staaten am 18. September 1973 in die Vereinten Nationen aufgenommen. DIE Gelegenheit für Blicke zurück und nach vorn. Ein Gegenakzent zu einem Wahlkampf fast ohne Außen-, Sicherheits- und Friedenspolitik.
"Die unterschätzte Macht" der Vereinten Nationen: Wo Welten aus den Fugen geraten, sind die UN notwendiger denn je!
Kriegsbrände in der europäischen Nachbarschaft, transnationale islamistische Terrorbewegungen, Extrem-Destabilisierung schwacher Staaten durch die Ebola-Epidemie - da sind die Vereinten Nationen notwendiger denn je, da ist die verbreitete UN-Ignoranz kurzsichtig und dumm. Mein Beitrag in Publik-Forum hier in der erweiterten Fassung.
"Die zaghaften Deutschen" - Leserbrief zur SPIEGEL-Titelgeschichte (unveröffentlicht)
Der ZDF-Dreiteiler "Unsere Mütter, unsere Väter" veranlasste den SPIEGEL zu einer Titelgeschichte über den "Krieg und die Deutschen". Als jemand, der den sicherheits- und friedenspolitischen Erfahrungs- und Lernprozess um deutsche Auslandseinsätze seit 1994 intensiv miterlebt hat, verfasste ich einen Leserbrief und wandte mich zusätzlich an die Autoren.
"Ein kollektives (politisches Führungs-)Versagen" in den meisten Hauptstädten - FREITAG-Interview zum Truppenabzug aus Afghanistan
Ein Interview im Rahmen des Titelthemas "Abflug aus Afghanistan"
"Ein lebendes Denkmal": Erstaufführung des neuen und umfassendsten Films zum Rigaer Ghetto von Jürgen Hobrecht in Münster
"Wir haben es doch erlebt - Das Ghetto von Riga": Erstaufführung des Dokumentarfilms von Jürgen Hobrecht am 14. Mai mit 200 Besuchern in Münster. Hier der Bericht, weiterführende Links und das Spendenkonto für Holocaust-Überlebende im Baltikum.
"Einsatz von Polizisten in Friedensmissionen" - Beiträge zu einem besonders dicken politischen Brett
Am 3. November führen der Innenausschuss und der Unterausschuss Zivile Krisenprävention des Bundestages eine öffentliche Anhörung zum Einsatz von Polizisten in Friedensmissionen durch. Im Hinblick auf die von der Großen Koalition versprochene Bund-Länder-Vereinbarung ist die Anhörung hoch aktuell. Meine Beiträge dazu seit 2001 verdeutlichen, um welch ein dickes Brett es sich hier handelt. Wo die Rede ist von der gewachsenen internationalen Verantwortung Deutschlands, braucht es hier jetzt neuen Schub!
"Engagement in vielen Facetten" - Vorstellung meines freiwilligen gesellschaftlichen Engagements in einem Seminar der Uni Münster über Soziales Unternehmertum
Ein persönlicher Kommentar zur Dienstpflicht-Debatte: Wie freiwilliges bürgerschaftliches Engagement Spaß + Sinn machen und anfeuern kann.
"Enough with the Killing of Civilians!" Straßenprotest nach dem Serena-Angriff in Kabul
Am Vorabend des Nawroz-Festes erschossen vier Achtzehnjährige im Auftrag der Taliban neun Zivilpersonen im hochgesicherten Serena-Hotel, darunter die Familie des bekannten afghanischen AFP-Reporters Sardar Ahmad. Aller Einschüchterung zum Trotz artikuliert sich dagegen zivilgesellschaftlicher Protest. Das verdient auch in Deutschland Beachtung, das gerade seine "verläßliche Partnerschaft" mit Afghanistan bekräftigt hat.
Beschreibung:
Thomas Wiegold (www.augengeradeaus.net) spricht in seinem Beitrag für die NDR-Sendung Streitkräfte und Strategien zu 10 Jahren NATO-Bündnisfall auch mit W. Nachtwei. Zum Manuskript der Sendung von 10.9.2011
Hinzugefügt am: 11. September 2011 13:25:09 +01:00 (41591 Aufrufe) | Rate/Comment
"FIGHT 4 PEACE" - Begegnung mit dem afghanischen Box-Weltmeister Hamid Rahimi bei der SKATE-AID-GALA 2013 in Münster
Ein besonderer Ehrengast bei der achten "skate-aid-night" von Titus Dittmann war . Gerade ist seine Biografie erschienen. Hier mein Bericht. Außerdem Neues von der afghanischen Fußball-Nationalmannschaft und ihrem Torwart-Helden Mansur Faqiryar aus Bremen.
"FRIEDEN MACHEN" - Premiere einer einmaligen Wanderausstellung für SchülerInnen ab Klasse 9 im Bundestag
Breit und dringend gewünscht, aber erstaunlich wenig bekannt: Wege, Ansätze, Instrumente und Methoden der Friedensförderung. Diese Wanderausstellung soll da was ändern, kann da was ändern. Dringend zu empfehlen! Zugleich ein Beispiel, was ein guter UNterausschuss des Bundestages ganz konkret anstoßen kann.
"Frieden schaffen auch mit Waffen? Responsibility to protect oder Sündenfall?" Vortrag bei der Jahrestagung Entwicklungspolitik 2017 der Eine-Welt-Gruppen in Münster
Immer im Januar treffen sich die Eine-Welt-Gruppen im Bistum Münster und in der Evangelischen Kirche von Westfalen zu ihrer Jahrestagung Entwicklungspolitik, dieses Mal im Münsteraner Franz-Hitze Haus. Lauter Menschen, die sich meist seit vielen Jahren in Eine-Welt-Partnerschaftsprojekten engagieren. Viele anregende und spannende Vorträge, Workshops und Diskussionen. Ich hatte den Abschlussvortrag zu einem immer wieder strittigen Thema.
"Gehen oder bleiben?" Mein Vortrag bei der 32. Afghanistan-Tagung in Villigst - vier Wochen vor der Ankündigung eines US-Teilrückzugs aus Afghanistan
Alljährlich kommen in der Evang. Akademie Villigst so viele Menschen mit Afghanistan-Erfahrung, Kompetenz-, -Herkunft und -Herz zusammen wie nirgendwo sonst in Europa, jetzt zum 32. Mal. Nach Ex-Präsident H. Karzai im Vorjahr in diesem mit Dr. Habiba Sarabi, stellv. Vorsitzende des High Peace Council und ehem. Gouverneurin von Bamyan, Botschafter M. Potzel, Sonderbeauftragter der Bundesregierung für AFG + PAK, Prof. Milad Karimi, Uni Münster, Ramiz Bakhtiar, AFG Youth Representative to the UN, Mansur Faqiryar, afg. Nationaltorhüter 2011-2014, Hier mein Vortrag zum Tagungsabschluss, der auch ein Kommentar zur Ankündigung eines US-Teilabzuges ist.
"Genocide Alert" bewertet Menschenrechtspolitik der Parteien im Bundestag: Grüne "sehr gut", Linke "mangelhaft"!
In den letzten Jahren habe ich miterlebt, wie ernsthaft die Grünen die "Schutzverantwortung" diskutiert, konkretisiert und programmatisch verankert haben. Das Spitzenurteil der Menschenrechtsorganisation "Genocide Alert" ist, wie ich meine, verdient - und vor allem auch Verpflichtung. Das Kriegsgemetzel in Syrien zeigt gnadenlos, wie tief die Kluft zwischen Anspruch und Umsetzung der Schutzverantwortung ist. Hier zum "Menschenrechtszeugnis" von Genocide Alert.
"GUTE NACHRICHTEN! Wie Frauen und Männer in aller Welt Gewalt beenden" - eine wichtige Neuerscheinung gegen den Trend!
Bad News gibt es überreichlich. "Only bad news are good news". Gute Nachrichten haben es demgegenüber notorisch schwer. Heraus kommt dabei oft verzerrte Wahrnehmung, Entmutigung, Rückzug ins Private. Umso mehr verdient diese Neuerscheinung Beachtung, herausgegeben von Ute Scheub und der Heinrich-Böll-Stiftung.
"Hölle auf Erden - Kriegsverbrechen lohnen sich wieder. Das ist die bittere Wahrheit von Aleppo" von Andrea Böhm in der ZEIT
"Nie wieder!?" Und ob!