Erinnerungsarbeit and Artikel von Winfried Nachtwei für Zeitschriften u.ä.
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1979 entstand auch in Münster eine Grün Alternative Liste: Persönliche Erinnerung des Gründungsmitglieds Winni N. "Friedenspolitik auf Hindernis- und Langstrecke"

Veröffentlicht von: Nachtwei am 30. Dezember 2019 23:53:18 +02:00 (21519  Aufrufe )

Zu 40 Jahren Grüne: 1979 stieß ich nach einem in meinem Fall politisch radikal-aktivistischen Jahrzehnt zu den bundesweit sprießenden grünen und alternativen Listen, woraus kurz später die Grüne Partei entstand. Hier eine erste persönliche Aufzeichnung von 1979 und ein zusammenfassender Rückblick.  

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Offener Brief - auch nach drei Wochen keine Antwort: Feigheit? Null Bock auf Anstrengung?

Veröffentlicht von: Nachtwei am 15. September 2012 16:47:57 +02:00 (20958  Aufrufe )

Mein Offener Brief an die BI Pro Hindenburgplatz vor drei Wochen fand breite Resonanz und viel Zustimmung. Er war der Versuch einer argumentativen Auseinandersetzung und Angebot zu sachlichem Streit unter Demokraten. Die Adressaten haben bis heute, dem Vorabend des Bürgerentscheids, nicht geantwortet. Die Herren verstehen sich als Konservative. Zum konservativen Wertekanon gehörten mal Mut, Fleiß und Höflichkeit. Das Schweigen der Herren: Feigheit vor der argumentativen Auseinandersetzung? Lieber keine Anstrengung einer sachlichen Erwiderung?

Einladung: RIGA-Vortrag am 13.12. im Rathaus Münster

Veröffentlicht von: Nachtwei am 9. Dezember 2011 20:10:27 +02:00 (20406  Aufrufe )

Am 13.12.1941, genau vor 70 Jahren, wurden 390 jüdische Frauen, Männer und Kinder nach Riga im besetzten Lettland deportiert. Damit begann der Massenmord an den früheren jüdischen Nachbarn von nebenan. Hierüber berichtet W. Nachtwei in seinem bebilderten Vortrag am 13.12. um 20.00 Uhr im Rathaus Münster. Die Einladung ...

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Streit um Straßennamen in Münster: zum Beispiel Hindenburgplatz

Veröffentlicht von: Nachtwei am 26. Februar 2012 13:05:29 +02:00 (21633  Aufrufe )

In Münster, der "Stadt des Westfälischen Friedens", heißt der größte Platz vor dem Schloss seit 1927 Hindenburgplatz. Nach mehreren Anläufen zur Umbenennung hat inzwischen eine Historikerkommission unter Leitung von OB Lewe die Umbenennung dieses Platzes - und einiger anderer Straßen - empfohlen. In der Bürgerhalle des Rathauses informiert darüber die Ausstellung "Ehre, wem Ehre gebührt?" Im öffentlichen Streit spielt bisher fast keine Rolle, dass Hindenburg ein Hauptverantwortlicher des Völkermordens im Ersten Weltkrieg war. Hierzu W. Nachtwei`s Referat beim AK Friedenskultur Münster von Ende 2010 ...

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"Mein Großvater, der Täter" - Ein Ausnahmeartikel von Lorenz Hemicker in einem Meer verdrängter deutscher Familiengeschichten, auch als Podcast

Veröffentlicht von: Nachtwei am 21. März 2021 13:36:50 +02:00 (20985  Aufrufe )

Im Frankfurter Allgemeine Magazin vom März, auf faz.net auch als Podcast  erschien die Geschichte des Großvaters eines FAZ-Redakteurs, der im November 1941 als Ingenieur und Baudezernent im Stab des Höheren SS- und Polizeiführers Friedich Jeckeln die Größe und Anzahl der Gruben berechnete, in denen im Wäldchen von Rumbula ab 30. November über 25.000 jüdische Häftlinge des Rigaer Ghettos erschossen werden sollten. Der Enkel stellte sich dieser Familiengeschichte, forschte in Prozessakten, besuchte in Riga die Tatorte und sprach ausführlich mit zwei Überlebenden von Rumbula und Ghetto. Hieraus entstanden 2015 und 2017 zwei weitere große FAZ-Artikel. Es sind Ausnahmeartikel auch deshalb, weil der Komplex des Judenmordes in Riga und Lettland in Deutschland bis heute relativ wenig bekannt ist.  

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Beitritt der Gemeinde Nottuln/Münsterland zum Deutschen Riga-Komitee: 63. Mitgliedsort

Veröffentlicht von: Nachtwei am 17. Januar 2020 11:49:16 +02:00 (20593  Aufrufe )

Die Initiative ging von einem Bürgerantrag aus, angestoßen von der Friedensinitiative Nottuln. Bei der Feierstunde zum Komiteebeitritt sprachen Bürgermeisterin Mahnke, Regierungspräsidentin Feller, Robert Hülsbusch für die FI Nottuln und ich. Mein Vortrag war der vierte zu den Riga-Deportationen in Nottuln seit 1994 und der 20. im Kreis Coesfeld.

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VI. Maikowskis in den USA

Veröffentlicht von: Webmaster am 10. Dezember 2006 01:08:18 +02:00 (19833  Aufrufe )
Bei Kriegsende flüchtete M. nach Westdeutschland und studierte an der baltischen Universität in Pinneberg Rechtswissenschaften.
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