Rückblende Kosovo-Krieg vor 20 Jahren (III): Persönliche Aufzeichnungen Nov. 1998 bis Ende Feb. 1999: Als noch Hoffnung auf eine friedliche Lösung bestand
Die ersten Monate der rot-grünen Koalition und Bundesregierung Ende 1998/1. Halbjahr 1999 waren überschattet von dem eskalierende Gewaltkonflikt, schließlich Krieg im Kosovo. In Regierungsverantwortung gab es kein Entkommen mehr, musste so oder so im internationalen Verbund gehandelt werden - im Konflikt zwischen Menschenrechten und Völkerrecht, Schutzverpflichtung und Programmprinzipien, in Verantwortung für eigenes Tun oder Unterlassen.
Sicherheitsvorfälle in Nordafghanistan 2010: ANHANG zur Zusammenfassung der einmaligen Langzeitstudie zu dt. AFG-Rückkehrern, ihren Erfahrungen und Einstellungen
Zu meiner Zusammenfassung der einmaligen Langzeitstudie zu deutschen Afghanistan-Rückkehrern hier der ANHANG II zum Einsatzkontext des 22. Kontingents März bis Oktober 2010: Auflistung aller bekannt gewordenen Sicherheitsvorfälle in Nord-AFG.
Wie ich 1968/69 näher an die 68`er geriet: Kiesinger-Besuch 22. Jan. 1969 in Münster - Enttäuschung + Linksschub
Hier zu Tagebuchnotizen und Zeitungsartikeln über meine Erfahrungen mit/in der Studentenbewegung der 1968er und 69er Jahre.
Stutthof-Prozess wg. Verhandlungsunfähigkeit ausgesetzt - auf den Tag genau 77 Jahre nach der Deportation von 1.000 jüdischen Menschen aus dem Raum Münster, Osnabrück, Bielefeld in das Ghetto Riga
Nachbarn von nebenan - verschollen in Riga (und Stutthof):
Links zum Stutthof-Prozess: Presseberichte (laufend aktualisiert)
Aktuell: Am 27.11. Angeklagter krank gemeldet; Verhandlungsfähigkeit wird kurzfristig geprüft. Sitzung am 29.11. fällt aus. Nächste geplante Sitzung am 11. Dezermber, 10.00 Uhr.
OVG Münster urteilt in einer Tabu-Frage für das Völkerrecht: Dieses gilt auch für US-Drohnenangriffe, die über die Air Base Ramstein (Rheinl.-Pfalz) gesteuert werden
Ein spektakuläres, überfälliges - und eigentlich selbstverständliches Urteil.
Jugendliche und der Holocaust-Gedenktag am 27. Januar
Vor dem Hintergrund meiner inzwischen fast 30-jährigen Erinnerungsarbeit zum Ghetto Riga und den Deportationen 1941/42 dorthin berichte ich in einem WN-Interview von meinen ermutigenden Erfahrungen. Kurzmeldungen zu weiteren Aktivitäten im Umfeld des diesjährigen Gedenktages (darunter zu "Trawniki-Männern" und juristischer Ahndung von NS-Verbrechen) - und ein Vortragsangebot.
Mein persönlich-politischer Jahresrückblick 2018: Gerade Jetzt CHANCEN erkennen + nutzen! (Persönl. Meldungen zur Friedens- und Sicherheitspolitik Nr. 57)
Nach zweijähriger Unterbrechung jetzt wieder der Jahresrückblick eines "freien Mitarbeiters der Grünen im friedens- und sicherheitspolitischen Außendienst".
Zivile Krisenprävention + Friedensförderung: Liste meiner Berichte, Stellungnahmen und Artikel 1996 bis 2018
(Publikationen 1981 bis 1996 am 30.04.2014 auf www.nachtwei.de )
Zum Stutthof-Prozess II: Zu "Lebens"bedingungen + direkter Vernichtung, Transporten aus Riga, Erinnerungen von Stutthof-Ãœberlebenden, Juristische Ahndung
Über rund 50 Jahre war das KZ Stutthof hierzulande weitestgehend unbekannt, erst Recht das Schicksal der Stutthof-Häftlinge, unter ihnen viele, Ende 1941 nach Riga deportierte jüdische Menschen aus Westfalen, Rheinland, Berlin etc. Hier Einblicke in die extreme Lagerrealität - und eine Übersicht über die spärliche Strafverfolgung der dortigen Menschenschinderei und Menschenvernichtung. Von 3000 SS-Leuten dort kamen fünf vor ein bundesdeutzsches Gericht! Der Prozess jetzt eine Chance der Erinnerung nach Jahrzehnten des Wegsehens + Verdrängens.