www.nachtwei.de :: Articles :: Pressemitteilung + Beiträge von Winfried Nachtwei http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=view&ptid=1&catid=81&sort=title&startnum=121 en-us Webmaster hourly 1 http://backend.userland.com/rss BEITRAG ZUR WAHRHEITSFINDUNG: SICHERHEITSLAGE AFGHANISTAN NORD (Teil 1) http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&ptid=1&catid=81&aid=944 Wed, 02 Dec 2009 07:51:43 GMT Die Bundesregierung hat die Zuspitzung der Sicherheitslage vor allem im Raum Kunduz lange beschönigt, zuletzt in der Antwort auf die Kleine Anfrage der Grünen vom September 2009 (siehe unten). Der Bundestag und die Öffentlichkeit wurden bisher nur bruchstückhaft über Einzelereignisse informiert, nicht aber systematisch über die Lageentwicklung, ihre Trends, Schwerpunkte, Ursachen. Trotz aller Offenheits- und Ehrlichkeitsversprechen der neuen Minister hat sich das noch nicht grundsätzlich geändert.
Ich sehe mich deshalb genötigt, meine bisher intern geführte Materialsammlung "Sicherheitsvorfälle in der Region Nord 2007 bis Ende November 2009" öffentlich zu machen.
Aufgabe des gerade entstehenden Untersuchungsausschusses sollte sein, über die Aufdeckung der ministeriellen "Informationspolitik" nach dem Luftschlag vom 4. September hinaus die Strukturen der Halb- und Viertelinformation durch das Verteidigungsministerium aufzuklären.
Solche Strukturen behindern eine verantwortungsvolle Wahrnehmung der Parlamentsbeteiligung bei Auslandseinsätzen. Sie sind misstrauensbildende Maßnahmen!

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Die Bundesregierung hat die Zuspitzung der Sicherheitslage vor allem im Raum Kunduz lange beschönigt, zuletzt in der Antwort auf die Kleine Anfrage der Grünen vom September 2009 (siehe unten). Der Bundestag und die Öffentlichkeit wurden bisher nur bruchstückhaft über Einzelereignisse informiert, nicht aber systematisch über die Lageentwicklung, ihre Trends, Schwerpunkte, Ursachen. Trotz aller Offenheits- und Ehrlichkeitsversprechen der neuen Minister hat sich das noch nicht grundsätzlich geändert.< > Ich sehe mich deshalb genötigt, meine bisher intern geführte Materialsammlung &quot;Sicherheitsvorfälle in der Region Nord 2007 bis Ende November 2009&quot; öffentlich zu machen. < > Aufgabe des gerade entstehenden Untersuchungsausschusses sollte sein, über die Aufdeckung der ministeriellen &quot;Informationspolitik&quot; nach dem Luftschlag vom 4. September hinaus die Strukturen der Halb- und Viertelinformation durch das Verteidigungsministerium aufzuklären. < > Solche Strukturen behindern eine verantwortungsvolle Wahrnehmung der Parlamentsbeteiligung bei Auslandseinsätzen. Sie sind misstrauensbildende Maßnahmen! http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&ptid=1&catid=81&aid=944
Beiträge zu Innerer Lage + Führung, Traditionspflege, Besonderen Vorkommnissen in der Bundeswehr seit 1997: Innere Führung fängt oben an http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&ptid=1&catid=81&aid=1469 Sat, 06 May 2017 16:13:11 GMT Alle Jahre wieder? Vor 20/25 Jahren neigte ein militärskeptischer Grüner eher zu einem Generalverdacht gegenüber Bundeswehrangehörigen. Zahllose direkte Begegnungen mit BW-Soldaten seitdem - in Einsätzen, in Deutschland, in (Untersuchungs-)Ausschüssen - brachten positive "Enttäuschungen" und widerlegten Generalverdächtigungen. Wo Skandale passierten (wie um 1997, Coesfeld 2004 u.a.), entpuppten sie sich des öfteren als Gruppenphänomen, aber nie als "Spitze eines Eisbergs". Der aktuelle Fall des jahrelang geduldeten rechtsextremen Oberleutnant ist in seiner Dimension und Brisanz einmalig. Nicht einmalig, sondern traditionell ist eine Seh- und Führungsschwäche von politischen Führungen, die sich gegen kontinuierliche Untersuchungen zu Grundorientierungen von BW-Angehörigen sperrte und deren Einsatzauftragen es immer wieder an Klarheit und Erfüllbarkeit mangelt.          

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Alle Jahre wieder? Vor 20/25 Jahren neigte ein milit&auml;rskeptischer Gr&uuml;ner eher zu einem Generalverdacht gegen&uuml;ber Bundeswehrangeh&ouml;rigen. Zahllose direkte Begegnungen mit BW-Soldaten seitdem - in Eins&auml;tzen, in Deutschland, in (Untersuchungs-)Aussch&uuml;ssen - brachten positive &quot;Entt&auml;uschungen&quot; und widerlegten Generalverd&auml;chtigungen. Wo Skandale passierten (wie um 1997, Coesfeld 2004 u.a.), entpuppten sie sich des &ouml;fteren als Gruppenph&auml;nomen, aber nie als &quot;Spitze eines Eisbergs&quot;. Der aktuelle Fall des jahrelang geduldeten rechtsextremen Oberleutnant ist in seiner Dimension und Brisanz einmalig. Nicht einmalig, sondern traditionell ist eine Seh- und F&uuml;hrungsschw&auml;che von politischen F&uuml;hrungen, die sich gegen kontinuierliche Untersuchungen zu Grundorientierungen von BW-Angeh&ouml;rigen sperrte und deren Einsatzauftragen es immer wieder an Klarheit und Erf&uuml;llbarkeit mangelt.&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp;&nbsp; http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&ptid=1&catid=81&aid=1469
Beiträge zu RIGA (Deportationen, Ghetto), Kriegsgeschichte/Erinnerungsarbeit und zu den UN-Konsequenzen (Friedenssicherung, Schutzverantwortung) 1976-2016 http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&ptid=1&catid=81&aid=1391 Tue, 09 Feb 2016 19:42:12 GMT Ein wesentlicher Motivationsgrund meines politischen Engagements ist meine Spurensuche und Erinnerungsarbeit insbesondere zum Komplex Ghetto Riga und den Deportationen 1941/42 dorthin. Hier die Liste meiner Artikel, Berichte und Texte dazu. 

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Ein wesentlicher Motivationsgrund meines politischen Engagements ist meine Spurensuche und Erinnerungsarbeit insbesondere zum Komplex Ghetto Riga und den Deportationen 1941/42 dorthin. Hier die Liste meiner Artikel, Berichte und Texte dazu.&nbsp; http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&ptid=1&catid=81&aid=1391
Bericht von meinem 13. Kosovo-/KFOR-Besuch: Das 54. dt. KFOR-Kontingent - so klein wie nie, aber notwendig + wichtig. http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&ptid=1&catid=81&aid=1617 Fri, 03 Jan 2020 10:31:15 GMT Seit 1998 habe ich mit dem Kosovokonflikt und -einsatz zu tun, seit Beendigung des dt. KFOR-Großeinsatzes Ende 2018 wieder mehr. Was dort geleistet wurde und noch wird, findet in Deutschland kaum noch Beachtung. Sehr zu Unrecht. Jetzt hatte ich wieder die Gelegenheit zu einem Besuch vor Ort.  

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Seit 1998 habe ich mit dem Kosovokonflikt und -einsatz zu tun, seit Beendigung des dt. KFOR-Gro&szlig;einsatzes Ende 2018 wieder mehr. Was dort geleistet wurde und noch wird, findet in Deutschland kaum noch Beachtung. Sehr zu Unrecht. Jetzt hatte ich wieder die Gelegenheit zu einem Besuch vor Ort. &nbsp; http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&ptid=1&catid=81&aid=1617
Bericht: Begegnungsfahrt in das noch sowjetische Weißrussland im August 1988 - Meine erste Begegnung mit Spuren des deutschen Vernichtungskrieges im Osten http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&ptid=1&catid=81&aid=1540 Wed, 01 Aug 2018 12:56:27 GMT Vor einem Monat nahm ich an der Eröffnung der Gedenkstätte Malyj Trostenez bei Minsk teil, am Ort der größten NS-Vernichtungsstätte in der ehemaligen Sowjetunion. Vor genau 30 Jahren besuchte wir mit der Grünen Friedens-AG/Münster als erste parteinahe Gruppe aus Westdeutschland Minsk und Chatyn: eine aufwühlende Erfahrung, Anstoß für meine folgende Spurensuche, Erinnerungsarbeit - Grundmotivation meiner friedens- und sicherheitspolitischen Arbeit. 

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Vor einem Monat nahm ich an der Er&ouml;ffnung der Gedenkst&auml;tte Malyj Trostenez bei Minsk teil, am Ort der gr&ouml;&szlig;ten NS-Vernichtungsst&auml;tte in der ehemaligen Sowjetunion. Vor genau 30 Jahren besuchte wir mit der Gr&uuml;nen Friedens-AG/M&uuml;nster als erste parteinahe Gruppe aus Westdeutschland Minsk und Chatyn: eine aufw&uuml;hlende Erfahrung, Ansto&szlig; f&uuml;r meine folgende Spurensuche, Erinnerungsarbeit - Grundmotivation meiner friedens- und sicherheitspolitischen Arbeit.&nbsp; http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&ptid=1&catid=81&aid=1540
BEITRAG ZUR WAHRHEITSFINDUNG: SICHERHEITSLAGE AFGHANISTAN NORD (Teil 2) http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&ptid=1&catid=81&aid=945 Wed, 02 Dec 2009 08:02:31 GMT Teil 2:

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Teil 2: http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&ptid=1&catid=81&aid=945
Beiträge zu Lage + Perspektiven in Afghanistan + zur Bilanzierung des militärischen + zivilen Einsatzes seit Ende 2019 - und einige frühe Warnungen http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&ptid=1&catid=81&aid=1718 Wed, 18 Aug 2021 07:23:36 GMT "Wir haben die Lage falsch eingeschätzt" bekannte Außenminister Maas. Dass die Taliban innerhalb von Tagen und nicht einigen Wochen oder wenigen Monate die Macht übernehmen würden, war in der Tat überraschend. Aber offenbar hatte die Bundesregierung nicht einmal die Möglichkeit einer worst-case-Entwicklung auf dem Schirm. Die bürokratischen Verzögerungen bei der Rettung von Ortskräften, die Ignoranz gegenüber einem Großteil ebenfalls gefährdeter Ortskräfte, die Ministerworte noch am Freitag von den ein, zwei Charterflügen bis Ende August offenbaren diese Fehleinschätzung. Und die haben Tradition seit vielen, vielen Jahren des deutschen (und internationalen) Afghanistaneinsatzes. Hier Links zu Warnrufen seit Ende 2019 und aus den ersten Jahren, von tausenden Interessierten wahrgenommen, politisch aber verpufft.      

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&quot;Wir haben die Lage falsch eingesch&auml;tzt&quot; bekannte Au&szlig;enminister Maas. Dass die Taliban innerhalb von Tagen und nicht einigen Wochen oder wenigen Monate die Macht &uuml;bernehmen w&uuml;rden, war in der Tat &uuml;berraschend. Aber offenbar hatte die Bundesregierung nicht einmal die M&ouml;glichkeit einer worst-case-Entwicklung auf dem Schirm. Die b&uuml;rokratischen Verz&ouml;gerungen bei der Rettung von Ortskr&auml;ften, die Ignoranz gegen&uuml;ber einem Gro&szlig;teil ebenfalls gef&auml;hrdeter Ortskr&auml;fte, die Ministerworte noch am Freitag von den ein, zwei Charterfl&uuml;gen bis Ende August offenbaren diese Fehleinsch&auml;tzung. Und die haben Tradition seit vielen, vielen Jahren des deutschen (und internationalen) Afghanistaneinsatzes. Hier Links zu Warnrufen seit Ende 2019 und aus den ersten Jahren, von tausenden Interessierten wahrgenommen, politisch aber verpufft. &nbsp; &nbsp; &nbsp; http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&ptid=1&catid=81&aid=1718
Bericht der Friedenspolitischen Kommission der Grünen http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&ptid=1&catid=81&aid=634 Thu, 20 Dec 2007 23:18:26 GMT Claudia Roth und Winfried Nachtwei haben am 11. Dezember der Presse den Zwischenbericht der Friedens- und Sicherheitspolitischen Kommission vorgestellt. Dort werden eine Bilanz der Außenpolitik während der rot-grünen Jahre gezogen, Kriterien und Prinzipien für künftige Auslandseinsätze entwickelt und Schwerpunkte zukünftiger grüner Friedens- und Sicherheitspolitik formuliert.

Dieser ist unter folgendem Link herunterladbar:
http://www.gruener-friedenskongress.de/

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Claudia Roth und Winfried Nachtwei haben am 11. Dezember der Presse den Zwischenbericht der Friedens- und Sicherheitspolitischen Kommission vorgestellt. Dort werden eine Bilanz der Außenpolitik während der rot-grünen Jahre gezogen, Kriterien und Prinzipien für künftige Auslandseinsätze entwickelt und Schwerpunkte zukünftiger grüner Friedens- und Sicherheitspolitik formuliert. Dieser ist unter folgendem Link herunterladbar:< > http://www.gruener-friedenskongress.de/ http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&ptid=1&catid=81&aid=634
Bericht von meinem 20. Afghanistan-Besuch: Schlechtere Sicherheitslage, lebensnotwendige Unterstützung, durchhaltende Aufbauprojekte (Mazar-e Sharif und Kunduz) http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&ptid=1&catid=81&aid=1613 Sat, 30 Nov 2019 16:40:57 GMT Endlich ergab sich wieder die Gelegenheit einer Afghanistan-Visite, kurz, aber intensiv. Seit November 2002 war es der 20. Besuch. 

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Endlich ergab sich wieder die Gelegenheit einer Afghanistan-Visite, kurz, aber intensiv. Seit November 2002 war es der 20. Besuch.&nbsp; http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&ptid=1&catid=81&aid=1613
Besuch der Evangelischen Kirchenleitung von Westfalen in Ruanda und im Kongo http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&ptid=1&catid=81&aid=1269 Sun, 02 Mar 2014 13:28:16 GMT Parallelität der Ereignisse: MONUSCO-Chef Kobler in Berlin, Delegation der Westfälischen Landeskirche in Ruanda + Kongo. Beide drängen auf mehr Aufmerksamkeit und politisches Engagement. Sehr anschaulich berichten Maike Friedrich, Superintendentin aus Münster, u.a. live auf ihrem Blog.    

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Parallelit&auml;t der Ereignisse: MONUSCO-Chef Kobler in Berlin, Delegation der Westf&auml;lischen Landeskirche in Ruanda + Kongo. Beide dr&auml;ngen auf mehr Aufmerksamkeit und politisches Engagement. Sehr anschaulich berichten Maike Friedrich, Superintendentin aus M&uuml;nster, u.a. live auf ihrem Blog.&nbsp;&nbsp; &nbsp; http://nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&ptid=1&catid=81&aid=1269