Zivilisatorische Weisheit: Dag-Hammarskjöld-Ehrenmedaille der DGVN an B. Ferencz, Chefankläger im Nürnberger Einsatzgruppenprozess, und an den Internationalen Strafgerichtshof - Nachtwei weiter im DGVN-Vorstand
Vor 50 Jahren fand im Gallus Saalbau in Frankfurt/M. der erste deutsche Auschwitz-Prozess statt. Jetzt ehrte hier die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) den 93-jährigen letzten lebenden Ankläger der Nürnberger Prozesse und den mit seiner Hilfe erkämpften Internationalen Strafgerichtshof.
Zur Erhöhung der Obergrenze des deutschen ISAF-Kontingents: Kein Signal für einen ausgewogenen Strategiewechsel
Zweiter Besuch von Nachtwei im Kongo
Zum achten Mal in den Bundesvorstand der Dt. Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) gewählt - Resolution zu Fluchtursachenbekämpfung
Vor 70 Jahren wurden die UN als globale Konsequenz aus Weltkrieg und Massenvernichtung gegündet. Diese Tatsache ist nach meiner Erfahrung viel zu wenig bewusst. Bei der DGVN wirken Menschen zusammen, die über die Ziele und - oft unterschätzte - Arbeit der UN informieren und für sie werben wollen. Die DGVN ist d e r Ort von UN-Kompetenz in Deutschland. Und mit einer ausgesprochen hoffnungsvollen Jugendarbeit.
Zusammenwirken von zivilen und militärischen Akteuren in Konflikten - wann ist es nützlich, wann zwecklos oder schädlich? Diskussionsbeitrag einer heterogenen Arbeitsgruppe
In heutigen Kriseneinsätzen engagiert sich eine Vielzahl sehr unterschiedlicher Akteure - staatliche und nichtstaatliche, diplomatische, zivile, militärische, polizeiliche ... Wann ein Zusammenwirken nötig und nützlich oder das Gegenteil ist, unter welchen Bedingungen ein nötiges Zusammenwirken auch produktiv wird, das klar zu haben, ist für den Erfolg eines Kriseneinsatzes von zentraler Bedeutung. Dazu erarbeitete eine interessant zusammengesetzte Arbeitsgruppe den Diskussionsbeitrag "Politisches Engagement in Konflikten - Optimierung der Interaktion zwischen zivilen und militärischen Akteuren".