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Genauer Hinsehen: Sicherheitslage Afghanistan (Lageberichte + Einzelmeldungen) bis 2019
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Bericht von Winfried Nachtwei
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Wer weiß schon, dass in Afghanistan 2.000 Frauen + Männer im Auftrag der dt. EZ arbeiten? Unbekannte Better News aus Loccum zu Aufbauhilfe und Evaluierung

Veröffentlicht von: Nachtwei am 5. Oktober 2014 14:53:30 +01:00 (50280 Aufrufe)

Ist der Afghanistaneinsatz gescheitert, wie viele meinen? Pauschalurteile und Ferndiagnosen helfen da nicht weiter. Gefragt ist Genaueres Hinsehen. Nach den vielen schlechten Nachrichten der letzten Zeit (v.a. zur Entwicklung der Zivilopfer und zum Regierungsvakuum) hier einige in Deutschland weitgehend unbekannte Aufbaumeldungen. 

Wer weiß schon, dass in Afghanistan 2.000 Frauen und Männer[1] im Auftrag der deutschen Entwicklungszusammenarbeit arbeiten? Better News aus Loccum zur Aufbauhilfe und

ihrer Evaluierung

Winfried Nachtwei, MdB a.D. (10/2014)

Am 12.-14. September fand in der Evangelischen Akademie Loccum in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung die Tagung „Zivil und strategisch? Deutschlands Afghanistanpolitik nach dem Abzug“ statt. TeilnehmerInnen waren etliche Gäste aus Afghanistan, Verantwortliche aus dem Entwicklungs- und Verteidigungsministerium, von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), Wissenschaftler, NGO-VertreterInnen und vor allem viele mit z.T. langjähriger Afghanistanerfahrung  im Rahmen der EZ und Polizei. (Fotos zu den Themen auf meiner Facebook-Seite)

Bilanzierung und Evaluierung: Was kommt dabei raus?

Seit Dezember 2012 läuft in den „Afghanistan-Ministerien“ ein ressortübergreifender Lessons-Learnt-Prozess zur Ressortzusammenarbeit vor Ort, zur Personalentsendung und –einsatz, zu Sicherheit und Risiko-Management, zu Projekten. Es geht um das Wie, nicht das Was (Ziele, Wirkungen) der gemeinsamen Arbeit. Beteiligt sind auch die Planungsstäbe der Ministerien und Personal aus verschiedenen Phasen. Die Ergebnisse sollen im nächsten, Ende des Jahres erscheinenden „Fortschrittsbericht Afghanistan der Bundesregierung“ veröffentlicht werden.

Laut BMZ sollte es eine Gesamtevaluierung des zivilen Engagements geben. Zwei Vorstöße des BMZ dazu blieben bisher erfolglos. Am Rande höre ich, dass dies am Auswärtigen Amt lag.

Im Auftrag des BMZ wurde inzwischen vom Deutschen Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit (DEval) ein Review der Evaluierungsarbeit zur deutschen Entwicklungszusammenarbeit in Afghanistan erstellt. Der Bericht unter  www.deval.org/de/evaluierungsberichte.html . Hier auch die Stellungnahme des BMZ zum Bericht. Die Überprüfung wurde durch den Beirat des DEval angestoßen. Sie analysiert und bewertet Art, Umfang und Qualität der Evaluierungen durch GIZ, Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und BMZ, blickt aber auch auf die Evaluierungsarbeit anderer Entwicklungspartner.

Insgesamt sind an der internationalen EZ in Afghanistan über 50 Geber beteiligt. Von 2002 bis 2011 wurden über 57 Mrd. US-$ eingesetzt. Die Arbeit der meisten Entwicklungspartner wurde inzwischen evaluiert, In 2012 veröffentlichten die Asiatische Entwicklungsbank, die dänische und norwegische Agentur für EZ (DANIDA, NORAD) und die Weltbank Evaluierungen auf strategischer Ebene (meist ganze Länderprogramme). Weitere Geber führten Programmevaluierungen. Die Weltbank legte eine Vergleichsanalyse dieser Evaluierungen mit Ergebnissen und Empfehlungen vor. Diese sind im Bericht in einer Box zusammengefasst. (sehr nützlich!)

Die deutschen Evaluierungsarbeiten konzentrieren sich auf die direkte Output-Ebene und machen kaum empirische Aussagen zu Wirkungen. (Befördert wurde diese Fokussierung durch die hohe, auf schnelle Erfolge orientierte Erwartungshaltung in Deutschland und den Vorrang kürzerfristiger Stabilisierungsmaßnahmen in den ersten Jahren.) Die einzigen Wirkungsstudien sind die – als vorbildlich geltende - von Böhnke, Koehler und Zürcher (Sonderforschungsbereich 700 an der FU Berlin), die auf umfassenden Bevölkerungsbefragungen in 27 Distrikten in den NO-Provinzen Badakhshan, Takhar, Kunduz und Baghlan ab 2007 beruhen,[2] sowie der Strategische Portfolio-Review „Afghanistan“ von C. Zürcher, C. Gloukhovtseva, G. Fyffe, N. Röhner. (Schlussbericht unter www.bmz.de/reviews )

Der starke Fokus auf Konfliktsensitivität in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) kommt offenbar ihrer Effektivität, Akzeptanz und Nachhaltigkeit zu Gute.

Insgesamt liegt Deutschland hinter den Evaluierungsbemühungen der meisten anderen bi- und multilateralen Geber.

Im Anhang:

-         Beurteilung der dem Review unterzogenen Evaluierungsarbeiten

-         Liste der Projekte von KfW und GIZ im Rahmen der EZ in Afghanistan

(Vgl. auch Afghanistan Research and Evaluation Unit – Research for a Better Afghanistan: www.areu.org.af/Default.aspx )

Eine Meta-Studie von ca. 100 Statebuilding-Evaluierungen stellte Jörn Grävingholt vom Dt. Institut für Entwicklungspolitik (DIE), Co-Vorsitzender des Beirats Zivile Krisenprävention, vor.[3] Untersucht wurden Wirkungsevaluierungen. Das Ergebnis ist ernüchternd (oft zu magere Datenbasis, fehlende baseline, zu wenig Felderfahrung), für die Verbesserung von Evaluierungen aber sehr hilfreich. ( www.evaluation.dk )

Aufbaumeldungen: Es gibt Fortschritte

Projekt „Stärkung der Verwaltungsausbildung in Afghanistan“ der GIZ, hier der  Verwaltungswissenschaften an den Universitäten Kabul, Mazar-e Sharif, Herat, Kandahar, Jalalabad, gefördert vom AA mit 20 Mio. Euro auf vier Jahre. Das Projekt startete 2012 und war ursprünglich für 60 Studierende pro Jahrgang geplant. (Bericht von meiner ersten Begegnung mit dem Projekt bei meiner 17. AFG-Reise im Mai 2012 unter www.nachtwei.de/index.php?module=articles&func=display&aid=11853 )Inzwischen studieren landesweit 2.000 junge Frauen und Männer das Fach, in Mazar allein 470 in drei Jahrgängen (geplante Kapazität 800). Das Fach liegt auf Rang vier der nach der Zulassungsprüfung meistgewählten Studienfächer. Im nächsten Jahr legt der erste Jahrgang sein Bachelorexamen ab. 45 Dozenten tragen die Fakultäten für Verwaltungswissenschaften, 35 sollen hinzukommen. Unterstützt werden sie von Dozenten anderer Fächer, z.B. Bergbau(recht).

Seit April 2012 begleiten Wissenschaftler des „Potsdam Centrum für Politik und Management“ (PCPM) der Uni Potsdam die afghanischen KollegInnen inhaltlich und organisatorisch. Ende September berichteten die Projektleiter Prof. Dr. Harald Fuhr, Prof. Dr. Werner Jann und Projektkoordinatorin Julka Jantz in einem lebendigen Online Tagebuch von ihrer Afghanistanreise: www.uni-potsdam.de/presse/nachrichten-veranstaltungen/medienmitteilungen/detail-latest/article/2014-09-23-unterwegs-in-afghanistan.html  

Die afghanischen Verwaltungswissenschaftler kooperieren auch mit Verwaltungsakademien in Ankara und Neu Dehli, wo jährlich Sommer- und Winterkurse unter Beteiligung deutscher Dozenten stattfinden.

Projekt „Alphabetisierung und nachholende Grundbildung“

Auch dieses Projekt war mir 2012 erstmalig in Mazar begegnet:

In der GIZ-PIU (Police Implementation Unit) organisierten damals drei afghanische und zwei deutsche MitarbeiterInnen das seit 2009 laufende Programm. „Ca. 70% der afghanischen Polizisten sind Analphabeten. Das Programm für alle 114 ländlichen Distrikte und fast alle städtischen Polizeistationen des ganzen Nordens beinhaltet Kurse von 6-8 Wochen und 6 Monaten. Der 6-Monatskurs schließt Basisausbildung in Polizeiaufgaben und –recht, Menschenrechte, Gender, häusliche Gewalt, Rule of Law, Gesundheitspflege ein. Über 300 einheimische ehemalige Polizisten und Militärs sowie Zivile arbeiten als Lehrkräfte. Für den Unterricht wurden 95 voll ausgestattete Container-Klassenräume und acht Zelte für unzugängliche Gebiete bereit gestellt. Stolz überreicht man mir das erste, von Innenministerium und GIZ herausgegebene Handbuch für Polizeirecht sowie eine Lehrbroschüre für Polizeischüler in einfacher Sprache. Seit 2009 haben knapp 13.000 Polizisten in Nord-AFG die 6-Monatskurse durchlaufen. An den Kurzzeitkursen nahmen 6.250 teil.

Dieses Projekt erscheint mir besonders sinnvoll: Es fördert Basisfähigkeiten bei einer für die Zukunft des Landes besonders wichtigen Personengruppe; die Durchführung ist geprägt von Afghan Ownership. Insgesamt scheinen hier die Voraussetzungen für eine nachhaltige Wirkung am ehesten gegeben zu sein.

Aktualisierung: Der Spiegel vom 22.12.2012 (Nr. 52) berichtet, ein Besuch im Polizeitrainingszentrum in Mazar verstärke Zweifel am Sinn der dt. Polizeihilfe. Er nimmt das Urteil eines GdP-Vorstandsmitglieds in die Überschrift „Weder sinnvoll noch nachhaltig.“ Wer wollte die genannten Zweifel bestreiten. Auffällig ist aber die oberflächliche Einseitigkeit des Spiegel-Reporters: Kein Wort, dass die dt. Ausbildung von einfachen Polizisten nicht vor zehn Jahren, sondern 2008 begann. Kein Wort zum o.g. Alphabetisierungsprogramm.“ (Reisebericht a.a.O.)

Heute läuft das Programm in 28 Provinzen, eine Ausweitung auf 33 der insgesamt 34 Provinzen ist geplant. Die Zahl der Kursleiter ist auf 2.000 angewachsen. Bisher durchliefen 55.000 „Schüler“ die Kurse. In anderen Provinzen werden inzwischen auch vorhandene Gebäude für die Kurse benutzt. Bei der PIU sind nur noch vier Internationale (bald zwei) mit der Programmbetreuung befasst.

Die Ausbildungscontainer im Norden verfügen inzwischen über kleine Bibliotheken mit je 200 Büchern. Das organisierte Nancy Hatch Dupree, die Direktorin des Afghanistan Center at Kabul University (ACKU). Die 1927 in den USA geborene „Großmutter von Kabul“ kam 1962 erstmalig als Diplomatengattin nach Afghanistan. Die von ihr 2007 gegründete Louis and Nancy Hatch Dupree Foundation engagiert sich für Geschichte und Kultur Afghanistans und die Bewahrung des kulturellen Erbes. Sie sorgte u.a. für Bibliotheken in Landesteilen, wo es noch nie so etwas gegeben hatte. (www.dupreefoundation.org )

Polizeiaufbauhilfe

In der Vergangenheit waren 50 (!) Akteure (Staaten und Organisationen) beim Polizeiaufbau beteiligt, aktiv dabei waren auch die Türkei, Ägypten, Jordanien, Iran, Vereinigte Arabische Emirate, Tadschikistan, Kirgistan, Kasachstan. Die geringe Kooperationsbereitschaft zeigte sich schon darin, dass ein Überblick über die Maßnahmen der 50 Akteure kaum zu bekommen war.

Bei der deutschen Polizeihilfe wäre es sinnvoll, in die bisher nur gegenüber dem BMI bestehende Berichtspflicht das AA einzubeziehen. Das würde die Ausrichtung der Polizeihilfe an außenpolitischen Zielen befördern, wo bisher eher personalwirtschaftliche Vorgaben des BMI maßgeblich zu sein schieben.

Statt bloße Zahlen an Absolventen von Ausbildungsmaßnahmen zu melden, sei eine qualitative Erfolgsmessung notwendig.

 

„Afghan Women`s call for Peace and Ceasefire“

im Januar 2014 vom Frauen-Komitee des High Peace Council (HPC) gestartete Kampagne in Kooperation mit der afghanischen Zivilgesellschaft und Vertreterinnen von staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen. Nicole Birtsch, seit sechs Jahren in Afghanistan als Friedensfachkraft (National Centre for Policy Research an der Uni Kabul), arbeitete von Oktober 2012 bis Juli 2014 im Sekretariat des HPC und war aktiv an der Kampagnenorganisation beteiligt.

Die landesweite Kampagne ermutigte afghanische Frauen, ihre Stimme für Frieden zu erheben und ein Ende der Gewalt zu fordern. Innerhalb eines Monats unterstützen mehr als 250.000 afghanische Frauen den Aufruf. Die Kampagne erregte Aufmerksamkeit nicht nur in Städten, sondern auch in Dörfern, entlegenen Gebieten und unsicheren Provinzen. Um an Diskussionsveranstaltungen teilzunehmen, legten Frauen weite Strecken zurück. Die Kampagne wird zur hohen Beteiligung von Frauen an der Präsidentschaftswahl (36%) beigetragen haben.

(www.afghanpathways.org/afghan-womens-call-peace-campaign/ , www.hpc.org.af/english )

„Keine Erfolgsgeschichte – Vor dem Abzug der ISAF-Truppen aus Afghanistan“, Streitkräfte und Strategien, NDR 20./21. September 2014: Julia Weigelt (Journalistenbüro SICHERLICH, www.sicherlich.net )im Gespräch mit TeilnehmerInnen der Loccumer Tagung

-         Nargis Nehan, Gründerin der afghanischen Frauenrechtsorganisation „“Equality for Peace“, Kabul

-         Jan Koehler, Ethnologe, Forscherteam FU Berlin, Wirkungsstudie Nordost-Afghanistan

-         Generalmajor Dieter Warnecke, Leiter Abteilung Einsatz Kommando Stretkräftebasis Bonn

-         Winfried Nachtwei

www.ndr.de/info/sendungen/streitkraefte_und_strategien/streitkraeftesendemanuskript492.pdf , S. 12 ff

 

Vorankündigung + Empfehlung:

XXVIII. Afghanistan-Tagung am 12.-14. Dezember 2014 in der Evangelischen Akademie Villigst bei Schwerte



[1] Ca. 300 Entsandte und 1.700 lokale MitarbeiterInnen

[2] Jan Böhnke, Jan Koehler, Christoph Zürcher: Assessing the Impact of Development Cooperation in Northeast Afghanistan, Studien 2007 bis 2013, Sonderforschungsbereich 700 Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit – Neue Formen des Regierens? Zur EZ-Evaluierung insgesamt: BERICHT – Ein Review der Evaluierungsarbeit zur deutschen Entwicklungszusammenarbeit in Afghanistan, Deutsches Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit DEval, Bonn 2014

[3] Jörn Grävingholt, Jutta Leininger, Christian von Haldenwang (DIE): Effective Statebuilding? A review of evaluations of  international statebuilding support in fragile contexts, Ministry of Foreign Affairs of Denmark, DANIDA, Kopenhagen Juni 2012, Evaluation Study 3/2013


Publikationsliste
Vortragsangebot zu Riga-Deportationen, Ghetto Riga + Dt. Riga-Komitee

Ende 1941/Anfang 1942 rollten Deportationszüge aus Deutschland und Österreich nach Riga.

1989 stieß ich auf die Spuren der verschleppten jüdischen Frauen, Männer und Kinder.

Mit meinem bebilderten Vortrag "Nachbarn von nebenan - verschollen in Riga" stehe ich gern für Erinnerungsveranstaltungen und Schulen zur Verfügung. (Anlage)

Vorstellung der "Toolbox Krisenmanagement"

Von der zivilen Krisenprävention bis zum Peacebuilding: Die 53-seitige Broschüre stellt kompakt und klar auf jeweils einer Themenseite Prinzipien, Akteure und Instrumente des Krisenmanagements vor. Bei einem Kolloquium im Bundestag in Berlin wurde die Schrift einem Fachpublikum vorgestellt. Erstellt von AutorInnen des Zentrums Internationale Friedenseinsätze ZIF und der Stiftung Wissenschaft und Politik SWP ist die "Toolbox" ein wichtiger Beitrag zur friedens- und sicherheitspolitischen Grundbildung auf einem Politikfeld, wo die Analphabetenrate in der Gesellschaft, aber auch in Medien und Politik sehr hoch ist. ... www.zif-berlin.de

zif
Auf dem Foto überreicht W. Nachtwei den AutorInnen seine 2008 erschienene Broschüre zur Zivilen Krisenprävention und Friedensförderung.

Mehr zur Rolle zivilgesellschaftlicher Akteure bei der zivilen Konfliktbearbeitung u.a.:

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