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Abrüstung aller Atomwaffen

Veröffentlicht von: Webmaster am 3. August 2006 14:11:21 +01:00 (21545 Aufrufe)
Zum Abwurf der Atombombe über die japanische Stadt Hiroshima vor 61 Jahren erklären Renate Künast, Fraktionsvorsitzende und Winfried Nachtwei, abrüstungspolitischer Sprecher:

Am 6. August 1945 zerstörte die erste Atombombe die japanische Stadt Hiroshima. Drei Tage später traf die zweite Atombombe Nagasaki. Hunderttausende starben durch sie einen grausamen Tod, viele zehntausend leiden noch nach Jahrzehnten an den Folgeschäden der atomaren Verseuchung. Hiroshima und Nagasaki wurden zum Symbol der apokalyptischen Vernichtungskraft der Atomwaffen.

Auch wenn in den vergangenen 20 Jahren der Bestand an Atomwaffen und die Gefahr eines großen Atomkrieges deutlich reduziert wurden, ist die Gefahr eines erneuten Atomwaffeneinsatzes keineswegs gebannt - im Gegenteil. In den Streitkräfteplanungen der Atommächte nehmen Atomwaffen eine zunehmend wichtigere und operative Rolle ein. Der nukleare Abrüstungsprozess stagniert und weitere Staaten, wie der Iran oder Nordkorea, aber auch Terroristen, tun alles, um in den Besitz von Atomwaffen zu gelangen.

Das Ziel einer glaubwürdigen internationalen Nichtverbreitungspolitik muss eine rasche und vollständige nukleare Abrüstung sein. Die Atomwaffenstaaten, insbesondere die USA und Russland, sind in der Pflicht ihr Waffenarsenal weiter deutlich und unumkehrbar zu reduzieren. Hierzu zählt auch, dass die in Deutschland stationierten taktischen US-Atomwaffen vollständig abgezogen und unschädlich gemacht werden. Ihr Abzug ist überfällig, genauso wie die Einstellung aller Nukleareinsatzübungen durch Tornados der Bundeswehr.


Publikationsliste
Vortragsangebot zu Riga-Deportationen, Ghetto Riga + Dt. Riga-Komitee

Ende 1941/Anfang 1942 rollten Deportationszüge aus Deutschland und Österreich nach Riga.

1989 stieß ich auf die Spuren der verschleppten jüdischen Frauen, Männer und Kinder.

Mit meinem bebilderten Vortrag "Nachbarn von nebenan - verschollen in Riga" stehe ich gern für Erinnerungsveranstaltungen und Schulen zur Verfügung. (Anlage)

Vorstellung der "Toolbox Krisenmanagement"

Von der zivilen Krisenprävention bis zum Peacebuilding: Die 53-seitige Broschüre stellt kompakt und klar auf jeweils einer Themenseite Prinzipien, Akteure und Instrumente des Krisenmanagements vor. Bei einem Kolloquium im Bundestag in Berlin wurde die Schrift einem Fachpublikum vorgestellt. Erstellt von AutorInnen des Zentrums Internationale Friedenseinsätze ZIF und der Stiftung Wissenschaft und Politik SWP ist die "Toolbox" ein wichtiger Beitrag zur friedens- und sicherheitspolitischen Grundbildung auf einem Politikfeld, wo die Analphabetenrate in der Gesellschaft, aber auch in Medien und Politik sehr hoch ist. ... www.zif-berlin.de

zif
Auf dem Foto überreicht W. Nachtwei den AutorInnen seine 2008 erschienene Broschüre zur Zivilen Krisenprävention und Friedensförderung.

Mehr zur Rolle zivilgesellschaftlicher Akteure bei der zivilen Konfliktbearbeitung u.a.:

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