Von Ende April bis Anfang September 2018 handeln in Münster fünf (!) Ausstellungen von "FRIEDEN. Von der Antike bis heute". Ein Höhepunkt im Begleitprogramm war die Internationale Tagung ""FRIEDEN. Theorien, Bilder und Strategien", bei der ich zu gegenwärtigen friedens- und sicherheitspolitischen Erfahrungen, Lehren und Herausforderungen sprach. Hier der Podcast auf Deutschlandfunk Nova.
„Nie wieder!“ Nie wieder?
Verantwortung zum Schutz vor Krieg und Massengewalt
Podcast meines Vortrags auf der Internationalen Tagungen des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ „FRIEDEN. Theorien, Bilder und Strategien von der Antike bis heute“, 22.-25.05.2018 im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster, gesendet auf Deutschlandfunk Nova, „Hörsaal“ 12.08.2018:
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/krisenpraevention-wie-man-frieden-schaffen-kann ; inzwischen auch in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/radio/H%C3%B6rsaal/Wie-man-Frieden-schaffen-kann-von-Winfr/Deutschlandfunk-Nova/Audio-Podcast?bcastId=42836058&documentId=55080356
(Unter den 21 Vortragenden war ich der einzige Nichtwissenschaftler – und obendrein noch „Zeitzeuge“, eine für manche Zeithistoriker besonders problematische Gestalt. Das erhöhte meine Spannung im Vorfeld, stellte sich dann aber keineswegs als Nachteil heraus.)
Das Programm der Tagung: https://www.uni-muenster.de/Religion-und-Politik/aktuelles/2018/mar/News_Internationale_Tagung_Frieden.html
Die Tagung gehörte zum Begleitprogramm der Ausstellung „Frieden. Von der Antike bis heute“ an fünf Orten in Münster von Ende April bis Anfang September.
Ende 1941/Anfang 1942 rollten Deportationszüge aus Deutschland und Österreich nach Riga.
1989 stieß ich auf die Spuren der verschleppten jüdischen Frauen, Männer und Kinder.
Mit meinem bebilderten Vortrag "Nachbarn von nebenan - verschollen in Riga" stehe ich gern für Erinnerungsveranstaltungen und Schulen zur Verfügung. (Anlage)
Von der zivilen Krisenprävention bis zum Peacebuilding: Die 53-seitige Broschüre stellt kompakt und klar auf jeweils einer Themenseite Prinzipien, Akteure und Instrumente des Krisenmanagements vor. Bei einem Kolloquium im Bundestag in Berlin wurde die Schrift einem Fachpublikum vorgestellt. Erstellt von AutorInnen des Zentrums Internationale Friedenseinsätze ZIF und der Stiftung Wissenschaft und Politik SWP ist die "Toolbox" ein wichtiger Beitrag zur friedens- und sicherheitspolitischen Grundbildung auf einem Politikfeld, wo die Analphabetenrate in der Gesellschaft, aber auch in Medien und Politik sehr hoch ist. ... www.zif-berlin.de
Auf dem Foto überreicht W. Nachtwei den AutorInnen seine 2008 erschienene Broschüre zur Zivilen Krisenprävention und Friedensförderung.
Mehr zur Rolle zivilgesellschaftlicher Akteure bei der zivilen Konfliktbearbeitung u.a.: