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Sicherheitspolitik und Bundeswehr + Wehrpflicht- vs. Freiwilligenarmee
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Wehrpflicht ist Zeit- und Geldverschwendung

Veröffentlicht von: Webmaster am 23. September 2008 10:07:40 +02:00 (73757 Aufrufe)
Anlässlich des heutigen Wehrpflichtforums erklären Winfried Nachtwei, sicherheitspolitischer Sprecher, und Alexander Bonde, haushaltspolitischer Sprecher:

Die Wehrpflicht hat keine Zukunft. Sie ist unter den heutigen sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen die unsinnigste, ungerechteste und verschwenderischste Form, Nachwuchs für die Bundeswehr zu rekrutieren. Es ist Zeit, dass der Transformationsverweigerer Jung diesen verfassungsrechtlich und sicherheitspolitisch unhaltbaren Zustand endlich beendet. Die Wehrpflicht muss weg.

Während Altersgenossen aus den Nachbarländern, junge Frauen oder das Heer der Ausgemusterten Geld verdienen dürfen, müssen diejenigen, die nicht zu dick und nicht zu dämlich sind, wertvolle Lebenszeit opfern. Sowohl den Betroffenen, als auch der Volkswirtschaft gehen dadurch erhebliche Mittel verloren. Nach einer international vergleichenden Studie müssen Volkswirtschaften mit Wehrpflicht einen Wachstumsverlust von cirka 4,3 – 4,6 Prozent pro Jahrzehnt hinnehmen.

Es gibt intelligentere und für alle Seiten lohnenswertere Modelle. Dafür müssen die Rahmenbedingungen für die Freiwilligendienste in Deutschland ausgebaut werden und die Bundeswehr einen Kurz- und Schnupperdienst für Frauen und Männer einführen.


Publikationsliste
Vortragsangebot zu Riga-Deportationen, Ghetto Riga + Dt. Riga-Komitee

Ende 1941/Anfang 1942 rollten Deportationszüge aus Deutschland und Österreich nach Riga.

1989 stieß ich auf die Spuren der verschleppten jüdischen Frauen, Männer und Kinder.

Mit meinem bebilderten Vortrag "Nachbarn von nebenan - verschollen in Riga" stehe ich gern für Erinnerungsveranstaltungen und Schulen zur Verfügung. (Anlage)

Vorstellung der "Toolbox Krisenmanagement"

Von der zivilen Krisenprävention bis zum Peacebuilding: Die 53-seitige Broschüre stellt kompakt und klar auf jeweils einer Themenseite Prinzipien, Akteure und Instrumente des Krisenmanagements vor. Bei einem Kolloquium im Bundestag in Berlin wurde die Schrift einem Fachpublikum vorgestellt. Erstellt von AutorInnen des Zentrums Internationale Friedenseinsätze ZIF und der Stiftung Wissenschaft und Politik SWP ist die "Toolbox" ein wichtiger Beitrag zur friedens- und sicherheitspolitischen Grundbildung auf einem Politikfeld, wo die Analphabetenrate in der Gesellschaft, aber auch in Medien und Politik sehr hoch ist. ... www.zif-berlin.de

zif
Auf dem Foto überreicht W. Nachtwei den AutorInnen seine 2008 erschienene Broschüre zur Zivilen Krisenprävention und Friedensförderung.

Mehr zur Rolle zivilgesellschaftlicher Akteure bei der zivilen Konfliktbearbeitung u.a.:

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