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Interview
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1. PeacebyPeace-Podcast: Sarah Brockmeier (GPPi) im Gespräch mit mir: Leitlinien Krisenprävention - und jetzt?

Veröffentlicht von: Nachtwei am 15. Juni 2018 15:41:56 +01:00 (44407 Aufrufe)

Der anregende wie erfolgreiche PeaceLab-Blog kommt mit einem neuen Format, dem PeacebyPeace-PODCAST. Ich darf den Auftakt machen und komme hoffentlich über. Denn immerhin geht es um nicht weniger als vorausschauendes Friedenmachen. Sollte ich langweilen, verwirren oder nerven, lasst es uns oder mich wissen. Sollte das Gegenteil geschehen, ruhig weitersagen. 

Leitlinien für Krisenprävention – und jetzt?

Auftaktfolge des neuen „PeacebyPeace“-Podcast:

Sarah Brockmeier im Gespräch mit Winni Nachtwei (06/2018)

„PeacebyPeace“ (https://peacelab.blog/debatte/peacebypeace ) ist ein Podcast zu Friedens- und Sicherheitspolitik, der der Frage nachgeht, wie wir in Deutschland und in Europa besser dazu beitragen können, Krisen zu verhindern und Frieden zu fördern. Der Podcast ist Teil des PeaceLab-Blogs, ein Projekt von GPPi, welches vom Auswärtigen Amt finanziell unterstützt wird. Moderation und Produktion: Sarah Brockmeier. Schnitt, Musik und Produktionsunterstützung: Felix Hoffmann. Zusätzliche Produktionsunterstützung:Theresa Lütkefend. Feedback zum Podcast gerne an peacebypeace@gppi.net.

PeacebyPeace Folge 1: Leitlinien für Krisenprävention – und jetzt?

(https://peacelab.blog/2018/06/peacebypeace-folge-1-leitlinien-fuer-krisenpraevention-und-jetzt )

„In Zeiten von Donald Trump und Brexit – Warum sollte uns das Thema Krisenprävention interessieren? Winfried Nachtwei, ehemaliger Abgeordneter der Grünen und Friedens- und Sicherheitsexperte, erklärt, warum sich Deutschland stärker für die Krisenprävention und Friedensförderung einsetzen sollte, was er von den neuen Leitlinien der Bundesregierung zu diesem Thema hält und was es jetzt zu tun gibt. In der Auftaktfolge dieses Podcasts nimmt Sie Winfried Nachtwei mit auf eine Reise in die Geschichte ziviler Krisenprävention und erklärt: Die innerstaatlichen Konflikte des Balkans sowie der Völkermord in Ruanda in den 1990er Jahren haben in Deutschland und Europa ein verstärktes Bewusstsein für zivile Krisenprävention hervorgerufen, aus der eine Infrastruktur für Krisenbearbeitung erwachsen ist. Für die Zukunft dieser Infrastruktur hat sich die Bundesregierung 2017 mit den Leitlinien „Krisen verhindern, Konflikte bewältigen, Frieden fördern“ ein Strategiedokument mit konkreten Selbstverpflichtungen gegeben. Für die Umsetzung des Dokuments sollte die Bundesregierung jetzt konkrete Planziele vorlegen, so Nachtwei. Sowohl die zuständigen Ressorts der Bundesregierung als auch die Wissenschaft müssen ihre Analysekapazitäten ausbauen. Damit einhergehend wird mehr Personal benötigt – nicht nur mehr Diplomaten, sondern auch mehr Fachkräfte, zum Beispiel im Zivilen Friedensdienst oder für die Entsendung von Polizisten in Auslandseinsätze. Außerdem bedarf es einer Stärkung der öffentlichen Kommunikation zum Thema Krisenprävention, denn – das kann Nachtwei aus eigener Erfahrung sagen – das Interesse in der Bevölkerung ist da.“

Weiterführende Links:

• Website von Winfried Nachtwei
Kapazitätsziele festlegen, Unterausschuss wieder einrichten – Artikel vom Beirat Zivile Krisenprävention und Friedensförderung auf dem PeaceLab-Blog vom 7. März 2018
Krisenhäufung ohne Ende: Schneller besser werden! – Artikel von Winfried Nachtwei auf dem PeaceLab-Blog vom 2. August 2016
• Leitlinien „Krisen verhindern, Konflikte bewältigen, Frieden fördern

PeacebyPeace Folge 2: Wie weiter mit der Friedensmediation? https://peacelab.blog/2018/06/peacebypeace-folge-2-wie-weiter-mit-der-friedensmediation-1

Was müsste passieren, damit Deutschland künftig effektiver und strategischer zur Mediation von Konflikten beiträgt? Almut Wieland-Karimi und Sebastian Dworack vom Zentrum für Internationale Friedenseinsätze (ZIF) sprechen über mögliche strategische Schwerpunkte und notwendige personelle Weichenstellungen innerhalb der Bundesregierung und der Zivilgesellschaft.

14. Juni 2018 • PeacebyPeace


Publikationsliste
Vortragsangebot zu Riga-Deportationen, Ghetto Riga + Dt. Riga-Komitee

Ende 1941/Anfang 1942 rollten Deportationszüge aus Deutschland und Österreich nach Riga.

1989 stieß ich auf die Spuren der verschleppten jüdischen Frauen, Männer und Kinder.

Mit meinem bebilderten Vortrag "Nachbarn von nebenan - verschollen in Riga" stehe ich gern für Erinnerungsveranstaltungen und Schulen zur Verfügung. (Anlage)

Vorstellung der "Toolbox Krisenmanagement"

Von der zivilen Krisenprävention bis zum Peacebuilding: Die 53-seitige Broschüre stellt kompakt und klar auf jeweils einer Themenseite Prinzipien, Akteure und Instrumente des Krisenmanagements vor. Bei einem Kolloquium im Bundestag in Berlin wurde die Schrift einem Fachpublikum vorgestellt. Erstellt von AutorInnen des Zentrums Internationale Friedenseinsätze ZIF und der Stiftung Wissenschaft und Politik SWP ist die "Toolbox" ein wichtiger Beitrag zur friedens- und sicherheitspolitischen Grundbildung auf einem Politikfeld, wo die Analphabetenrate in der Gesellschaft, aber auch in Medien und Politik sehr hoch ist. ... www.zif-berlin.de

zif
Auf dem Foto überreicht W. Nachtwei den AutorInnen seine 2008 erschienene Broschüre zur Zivilen Krisenprävention und Friedensförderung.

Mehr zur Rolle zivilgesellschaftlicher Akteure bei der zivilen Konfliktbearbeitung u.a.:

Tagebuch