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Bundeswehr muss weiter reduziert und umstrukturiert werden

Veröffentlicht von: Webmaster am 17. Juni 2008 20:08:46 +01:00 (44612 Aufrufe)
Anlässlich der französischen Pläne, die Streitkräfte signifikant zu reduzieren, erklären Alexander Bonde, haushaltspolitische Sprecher, und Winfried Nachtwei, sicherheitspolitische Sprecher:

Die französische Entscheidung kann für die Bundeswehr nicht folgenlos bleiben. Die Bundeswehrtransformation darf nicht bei einer Wehrpflichtarmee von 250.000 Soldatinnen und Soldaten stehen bleiben. Deutschland investiert in eine Wehrstruktur, die teuer, ineffizient und - was die Wehrpflicht betrifft - ungerecht und verfassungsrechtlich bedenklich ist. Wir fordern daher, die Bundeswehr in eine Freiwilligenarmee im Umfang von 200.000 Soldatinnen und Soldaten zu überführen. Dass dies möglich und verantwortbar ist, hatte bereits die Weizsäcker-Kommission festgestellt.

Die Ausbildung und Betreuung der Wehrpflichtigen bindet Personal und geht zulasten der Berufs- und Zeitsoldaten sowie der Effizienz der Bundeswehr. Dass eine Bundeswehr mit 250.000 Soldatinnen und Soldaten sowie cirka 100.000 Zivilbeschäftigten allergrößte Mühe hat, 10.000 Kräfte im Einsatz zu haben, zeigt, dass die derzeitigen Aufgaben und Strukturen nicht zusammenpassen. Immer mehr Staaten in der NATO und EU reduzieren ihre Streitkräfte und verzichten auf die Wehrpflicht. Deutsche Wehrpflichtige sind bald die letzten, die in der NATO und EU noch einen Zwangsdienst leisten müssen.


Publikationsliste
Vortragsangebot zu Riga-Deportationen, Ghetto Riga + Dt. Riga-Komitee

Ende 1941/Anfang 1942 rollten Deportationszüge aus Deutschland und Österreich nach Riga.

1989 stieß ich auf die Spuren der verschleppten jüdischen Frauen, Männer und Kinder.

Mit meinem bebilderten Vortrag "Nachbarn von nebenan - verschollen in Riga" stehe ich gern für Erinnerungsveranstaltungen und Schulen zur Verfügung. (Anlage)

Vorstellung der "Toolbox Krisenmanagement"

Von der zivilen Krisenprävention bis zum Peacebuilding: Die 53-seitige Broschüre stellt kompakt und klar auf jeweils einer Themenseite Prinzipien, Akteure und Instrumente des Krisenmanagements vor. Bei einem Kolloquium im Bundestag in Berlin wurde die Schrift einem Fachpublikum vorgestellt. Erstellt von AutorInnen des Zentrums Internationale Friedenseinsätze ZIF und der Stiftung Wissenschaft und Politik SWP ist die "Toolbox" ein wichtiger Beitrag zur friedens- und sicherheitspolitischen Grundbildung auf einem Politikfeld, wo die Analphabetenrate in der Gesellschaft, aber auch in Medien und Politik sehr hoch ist. ... www.zif-berlin.de

zif
Auf dem Foto überreicht W. Nachtwei den AutorInnen seine 2008 erschienene Broschüre zur Zivilen Krisenprävention und Friedensförderung.

Mehr zur Rolle zivilgesellschaftlicher Akteure bei der zivilen Konfliktbearbeitung u.a.:

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