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Brutaler Anschlag darf Stabilisierungsprozess in Afghanistan nicht aufhalten

Veröffentlicht von: Webmaster am 6. November 2007 19:06:12 +01:00 (64029 Aufrufe)
Zum Anschlag in Afghanistan erklären Jürgen Trittin, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, Ute Koczy, entwicklungspolitische Sprecherin, und Winfried Nachtwei, sicherheitspolitischer Sprecher:

Wir verurteilen das furchtbare Selbstmordattentat in der nördlichen Provinz Baghlan, bei dem über hundert Menschen getötet oder verletzt wurden. Unser Mitleid und unsere Solidarität gilt allen Angehörigen der Opfer dieses Terroranschlags, unter denen sich auch Abgeordnete des afghanischen Parlaments befanden. Das menschenverachtende Kalkül der Terroristen zielt auf die schutzlose Zivilbevölkerung.

Der Anschlag ereignete sich im Bereich des deutschen Regionalkommandos im Norden bei der Besichtigung eines erfolgreichen Entwicklungsprojektes, das von der Bundesregierung unterstützt wird. Der Terror richtet sich direkt gegen die Aufbaubemühungen und die erfolgreichen Ansätze zur Stabilisierung in Nordafghanistan. Die Bemühungen im zivilen Bereich sollen die Lebensbedingungen der Menschen in Afghanistan verbessern und ihre Selbstbestimmung stärken. Sie dürfen nicht durch die Gewalt beeinträchtigt, sondern müssen nachhaltig gestärkt werden.


Publikationsliste
Vortragsangebot zu Riga-Deportationen, Ghetto Riga + Dt. Riga-Komitee

Ende 1941/Anfang 1942 rollten Deportationszüge aus Deutschland und Österreich nach Riga.

1989 stieß ich auf die Spuren der verschleppten jüdischen Frauen, Männer und Kinder.

Mit meinem bebilderten Vortrag "Nachbarn von nebenan - verschollen in Riga" stehe ich gern für Erinnerungsveranstaltungen und Schulen zur Verfügung. (Anlage)

Vorstellung der "Toolbox Krisenmanagement"

Von der zivilen Krisenprävention bis zum Peacebuilding: Die 53-seitige Broschüre stellt kompakt und klar auf jeweils einer Themenseite Prinzipien, Akteure und Instrumente des Krisenmanagements vor. Bei einem Kolloquium im Bundestag in Berlin wurde die Schrift einem Fachpublikum vorgestellt. Erstellt von AutorInnen des Zentrums Internationale Friedenseinsätze ZIF und der Stiftung Wissenschaft und Politik SWP ist die "Toolbox" ein wichtiger Beitrag zur friedens- und sicherheitspolitischen Grundbildung auf einem Politikfeld, wo die Analphabetenrate in der Gesellschaft, aber auch in Medien und Politik sehr hoch ist. ... www.zif-berlin.de

zif
Auf dem Foto überreicht W. Nachtwei den AutorInnen seine 2008 erschienene Broschüre zur Zivilen Krisenprävention und Friedensförderung.

Mehr zur Rolle zivilgesellschaftlicher Akteure bei der zivilen Konfliktbearbeitung u.a.:

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