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Bundesregierung muss in der Nato Atombombenabzug voranbringen

Veröffentlicht von: Webmaster am 7. Juni 2005 21:47:20 +01:00 (18811 Aufrufe)
Zur bevorstehenden Tagung der Nuklearen Planungsgruppe der Nato und zum Abzug der letzten US-Atomwaffen aus Deutschland erklärt Winfried Nachtwei, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und sicherheitspolitischer Sprecher:
Wir begrüßen den Abzug von vermutlich 130 US-Atomwaffen aus Deutschland. Auch für die restlichen zirka 20 Atomwaffen in Büchel gibt es keinerlei Rechtfertigung mehr. Dass deutsche "Tornado"-Besatzungen im Rahmen der nuklearen Teilhabe immer noch den Einsatz von Atombomben üben, ist ein Anachronismus und eine ethische Zumutung für die Soldaten: Atomwaffen sind besonders grausame und unterschiedslos wirkende Massenvernichtungswaffen. Wir wissen und begrüßen, dass die Minister Fischer und Struck keinerlei militärischen Sinn mehr in der Stationierung von US-Atomwaffen in Deutschland sehen und sich für den Abzug aller US-Atombomben von europäischem Boden gemeinsam mit den Stationierungsländern einsetzen wollen. Diesen Abrüstungskurs muss die Bundesregierung auf der bevorstehenden Sitzung der Nuklearen Planungsgruppe fortsetzen und ihren Rückzug aus der technischen nuklearen Teilhabe ankündigen. Gerade nach dem Scheitern der Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrags wäre das ein deutliches und konstruktives Zeichen.

Publikationsliste
Vortragsangebot zu Riga-Deportationen, Ghetto Riga + Dt. Riga-Komitee

Ende 1941/Anfang 1942 rollten Deportationszüge aus Deutschland und Österreich nach Riga.

1989 stieß ich auf die Spuren der verschleppten jüdischen Frauen, Männer und Kinder.

Mit meinem bebilderten Vortrag "Nachbarn von nebenan - verschollen in Riga" stehe ich gern für Erinnerungsveranstaltungen und Schulen zur Verfügung. (Anlage)

Vorstellung der "Toolbox Krisenmanagement"

Von der zivilen Krisenprävention bis zum Peacebuilding: Die 53-seitige Broschüre stellt kompakt und klar auf jeweils einer Themenseite Prinzipien, Akteure und Instrumente des Krisenmanagements vor. Bei einem Kolloquium im Bundestag in Berlin wurde die Schrift einem Fachpublikum vorgestellt. Erstellt von AutorInnen des Zentrums Internationale Friedenseinsätze ZIF und der Stiftung Wissenschaft und Politik SWP ist die "Toolbox" ein wichtiger Beitrag zur friedens- und sicherheitspolitischen Grundbildung auf einem Politikfeld, wo die Analphabetenrate in der Gesellschaft, aber auch in Medien und Politik sehr hoch ist. ... www.zif-berlin.de

zif
Auf dem Foto überreicht W. Nachtwei den AutorInnen seine 2008 erschienene Broschüre zur Zivilen Krisenprävention und Friedensförderung.

Mehr zur Rolle zivilgesellschaftlicher Akteure bei der zivilen Konfliktbearbeitung u.a.:

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