Nachtwei bei "Ärzte ohne Grenzen"

Von: Webmaster amMi, 24 August 2005 16:17:02 +02:00
Winfried Nachtwei und Magaretha SaskaWie alte Bekannte tauschten sich die niederländische Krankenschwester Margaretha Saska und Winni Nachtwei, Bundestagsabgeordneter und sicherheitspolitischer Sprecher der Grünen, auf der Wanderausstellung der "Ärzte ohne Grenzen" zum Thema Flüchtlinge aus - hier vor einem "Minenfeld" im Schatten der Lambertikirche: über Erfahrungen in Flüchtlingslagern, wo Nachtwei und seine Frau Angela mit dem Notärzte-Komitee vor Jahren gearbeitet hatten, über Begegnungen mit zahllosen Minenopfern.

Jeden Monat fallen noch durchschnittlich 2000 Menschen diesen tückischen Waffen zum Opfer, von denen in 70 Ländern noch ca. 100 Millionen die Menschen in (Nach-)Kriegsgebieten gefährden. Nachtwei unterstützt seit Jahren konkrete Minenräumprojekte in Afghanistan sowie die politische Kampagne gegen Landminen. Noch im Frühjahr erreichte er in Verhandlungen mit dem Verteidigungsministerium, dass die Bundeswehr beschleunigt solche Antifahrzeugminen ausmustert und vernichtet, die Zivilpersonen gefährden können.