Zivile Krisenprävention: Schwerpunkt deutscher Friedenspolitik
Es ist ein neues Positionspapier der Kommission "Europäische Sicherheit und Zukunft der Bundeswehr" am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik" der Uni Hamburg (IFSH) veröffentlicht worden, Autor ist Kommissionsmitglied Winfried Nachtwei.
Link: www.ifsh.de/IFSH_php/akt_news.php
Positionspapier als PDF-Datei: http://www.ifsh.de/pdf/profil/Zivile_Krisenpraevention.pdf
Nachtwei zur Sicherheitslage in Afghanistan (Teil 2)
Teil 2 (zum Teil 1:)
»Ich krieg mich nicht mehr unter KonÂtrolÂle« - KriegsÂheimÂkehÂrer der BunÂdesÂwehr
Im März erschien im Fackelträger-Verlag das Buch "Ich krieg mich nicht mehr unter Kontrolle" - Kriegsheimkehrer der Bundeswehr, herausgegeben von Ute Susanne Werner. In 16 Gesprächen berichten Soldaten und eine Soldatin, was mit ihnen in und nach ihren Einsätzen in Bosnien, Kosovo, Mazedonien und Afghanistan geschah, wie es sie veränderte. Als einziger Politiker ist W. Nachtwei mit einem Beitrag in dem Buch vertreten: "Der Krieg war terminologisch abgeschafft".
Obwohl der Presse- und Informationsstab des Verteidigungsministeriums jede Unterstützung verweigerte und Soldaten die Zuammenarbeit untersagt wurde, kam dieses sehr wichtige Buch zustande. Es zeigt die Realität der Einsätze in der ganzen Breite von Stabilisierung bis Kampfeinsatz, die Belastungen des Einsatzalltags, die auseinander driftetenden Welten von Einsatz und Heimat, den Verlust von Kameraden, die Krisen nach der Rückkehr, die Brüche und Sensibilisierungen, Bereicherungen und Zweifel. Die Heimkehrerberichte verzichten auf spektakuläre Skandalisierungen, zeigen viel Selbstreflexion und bringen die Einsatzwirklichkeit und -folgen authentisch, bewegend und überzeugend rüber. Das Buch ist allen zu empfehlen, die bei den Auslandseinsätzen der Bundeswehr genauer HINSEHEN wollen - jenseits verbreiteter Pauschalwahrnehmungen. Pflichtlektüre für die Auftraggeber, uns Politiker!
Im folgenden mein Beitrag:
Nachtwei zum ZEIT-Dossier "Das Kundus-Syndrom"
In der ZEIT vom 18. März 2010 ist folgender Leserbrief von Winfried Nachtwei zum ZEIT-Dossier "Das Kundus-Syndrom" veröffentlicht:
"Etappenwechsel"
Mit vollem Programm und großer Gästeschar verabschiedeten die Münsteraner Grünen im Cafe Uferlos ihren langjährigen Abgeordneten Winni Nachtwei. Nach den grünen "Enkeln" und HoffnungsträgerInnen Svenja Liehr, Münsteraner Vorstandssprecherin, und Arvid Bell kamen moderiert von Adam Riese zu Wort und Musik Zoodirektor Jörg Adler, Villa-ten-Hompel-Leiter Christoph Spieker, Robert Hülsbusch für die Friedensinitiative Nottuln, die AbgeordnetenkollegInnen Maria Klein-Schmeink, Ruprecht Polenz, Christoph Strässer, Kathrin Vogler, per Grußbotschaft Claudia Roth und die Medica-Mondiale-Gründerin Monika Hauser, Trägerin des Alternativen Nobelpreises, Pit und Rahel Budde, Andy Strauss, die Zwillinge Gerd + Richie Bracht und Winne Voget, Theater Titanick. Bei der Spendensammlung für Holocaust-Überlebende im Baltikum kamen 1.513 Euro zusammen (Spendenkonto von Hanna + Wolf Middelmann/Göttingen 100 499 433 bei Sparkasse Göttingen, BLZ 260 500 01).
- "Start in ein entschleunigtes Leben", Münstersche Zeitung www.muensterschezeitung.de/lokales/muenster/Muenster-Nachtweis-entschleunigtes-Leben;art993,824617
- Grußwort von Monika Hauser
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HINSEHEN: Ausstellung "Kunduz, 4. September, eine Spurensuche"
Bei der Eröffnung der Ausstellung "Kunduz, 4. September" des stern-Reporters Christoph Reuter und des Fotojournalisten Marcel Mettelsiefen am 23. April in Potsdam hielt Winfried Nachtwei den folgenden Redebeitrag:
Links zu
- Ausstellung http://www.kunstraum-potsdam.de
- Dokumentation http://www.freitag.de/wochenthema/1016-skansal-mit-versp-tung
- Buch http://www.rogner-bernhard.de/titles/show/445
Meine Rede als PDF-Datei ist hier herunterladbar.
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Nachtwei zur Sicherheitslage in Afghanistan (Teil 1)
Hier die aktualisierte Kurzfassung der Materialien zur Sicherheitslage Afghanistans von Winfried Nachtwei:
Bericht als PDF-Datei.
Neue Ehrenämter
Nach seinem Ausscheiden aus dem Bundestag wurde Winfried Nachtwei in weitere Ehrenämter berufen:
Nachtwei in "loyal"
WIDER DAS SICHERHEITSPOLITISCHE DESINTERESSE
und für eine "Kultur des Hinsehens" setzt sich Winfried Nachtwei in seinem Artikel in der Märzausgabe von "loyal", der Zeitschrift des Reservistenverbandes, ein. Hier der Beitrag:
Beitrag als PDF-Datei zum Herunterladen (861 kB).
Nachtwei zur Sicherheitslage in Afghanistan (Teil 2)
Teil 2 (zum Teil 1:)
Bericht als PDF-Datei.