An der Grenze: Claudia Roth und Winfried Nachtwei in Diyarbakir und Sirnak
10 Jahre Auslandseinsätze der Polizei NRW: „Diamanten der deutschen Außenpolitik“
Nachtwei: Gewaltvorbeugung konkret - Unterstützung internationaler Maßnahmen der Krisenprävention und Friedenserhaltung durch die Bundesregierung
Vor zwei Jahren versprachen SPD und Bündnisgrüne in ihrem Koalitionsvertrag, die zivile Krisenprävention in der Außen- und Sicherheitspolitik massiv zu stärken und dafür neue Instrumente zu entwickeln. "Gewaltvorbeugung konkret: Unterstützung internationaler Maßnahmen der Krisenprävention und Friedenserhaltung durch die Bundesregierung" lautet die Überschrift einer Zwischenbilanz, die Winfried Nachtwei, und der hier als PDF-Datei herunterladbar ist.
Ausbildung für zivile Konfliktbearbeitung in Deutschland und Europa
Frieden muss von unten wachsen - Ausbildung in ziviler Konfliktbearbeitung
Kulturelle Freiheit Voraussetzung für erfolgreiche Krisenprävention
Gewalt verhüten – Frieden fördern: Rot-grüne Beiträge zur zivilen Konfliktbearbeitung
Nachtwei zum Handbuch "Ziviler Friedensdienst - Fachleute für den Frieden"
Anlässlich der öffentlichen Präsentation des von Tilman Evers herausgegebenen Handbuchs "Ziviler Friedensdienst - Fachleute für den Frieden" hielt Winfried Nachtwei am 17.11.2000 im Haus der Geschichte, Bonn, folgenden Beitrag:
Widersprüche, Glaubwürdigkeitslücken und Verantwortung – die Grünen zwischen Antikriegsprotest und Kriegsbeteiligung
Seit Beginn der NATO-Luftangriffe erschüttert die Auseinandersetzung um die rotgrüne Kriegsbeteiligung die Grüne Partei. Sie fand ihren Höhepunkt mit dem Bielefelder Sonderparteitag, wo die Mehrheit der aus der Friedensbewegung stammenden Grünen die deutsche Beteiligung am ersten NATO-Krieg der Geschichte billigte, die Friedensinitiativen des grünen Außenministers ausdrücklich unterstützte, deutlich die Art der Kriegführung kritisierte und eine befristete Aussetzung der Luftangriffe zur Beförderung einer Verhandlungslösung forderte. Damit bekannten sich die Grünen weiterhin zu ihrer Mitverantwortung für eine möglichst schnelle Beendigung von Krieg und Vertreibung im Kosovo.
1. Bundeskongreß „Wege zur sozialen Verteidigung"
Wer hätte das gedacht! In Zeiten, in denen zwar eine friedenspolitische Erwartungshaltung verbreitet, aktives Interesse, gar Handlungsbereitschaft aber rückläufig sind, zog der 1. Bundeskongreß „Wege zur sozialen Verteidigung" über 1100 Teilnehmer für ein Sommerwochenende nach Minden.