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Das "Afghan NGO Security Office" (ANSO) berichtet laufend über die sehr unterschiedliche Sicherheitslage der 34 Provinzen. Hier die Übersichtskarte (page 12).
Zu den Zweiwochen- und Quartalsberichten:Â http://www.afgnso.org
Â
Hinzugefügt am: 25. April 2010 23:27:15 +02:00 (126633 Aufrufe) | Rate/Comment
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Hanna, Bastian, Catharina und Markus arbeiten in Afghanistan. Sie antworten auf sechs Fragen von W. Nachtwei zu ihren Arbeits- und Lebensbedingungen. Die Vier sind Mitglieder des Netzwerks für Internationale Aufgaben - Stiftungskolleg Mercator Kolleg Alumni (NefiA) und des CSP-Netzwerks für Internationale Politik und Zusammenarbeit. Erschienen in "ad-hoc International"/Januar 2011: "Afghanistan: Persönlich - positiv - kritisch".
Hinzugefügt am: 6. Februar 2011 03:57:36 +02:00 (181162 Aufrufe) | Rate/Comment
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Im Interview mit gruene.de spricht W. Nachtwei über die Tage und Wochen nach dem 11. September, die folgenden strategischen Fehler und die heutige Lage in Afghanistan: "Rache und Vergeltung? Bloss nicht!"
Hinzugefügt am: 11. September 2011 14:08:58 +02:00 (83536 Aufrufe) | Rate/Comment
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Thomas Wiegold (www.augengeradeaus.net) spricht in seinem Beitrag für die NDR-Sendung Streitkräfte und Strategien zu 10 Jahren NATO-Bündnisfall auch mit W. Nachtwei. Zum Manuskript der Sendung von 10.9.2011
Hinzugefügt am: 11. September 2011 14:25:09 +02:00 (39866 Aufrufe) | Rate/Comment
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Als Unterstützer nahm W. Nachtwei an der bunten und temporeichen 6. skate-aid night am 17. September 2011 im Münsteraner Skaters Palace teil. 35.000 Euro kamen für die Skater-Projekte der Titus-Dittmann-Stiftung in Afghanistan, Tansania, Kenia, Uganda, Südafrika und Deutschland zusammen. Zum Kooperationsprojekt mit Grünhelme e.V. in der Nähe von Herat in Westafghanistan www.skate-aid.org/projekte/afghanistan_karokh/das_projekt
Hinzugefügt am: 8. Oktober 2011 13:18:52 +02:00 (28985 Aufrufe) | Rate/Comment
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In der Ausgabe Nr. 42 des "Russian Reporter" vom 26.10.2011 berichtet Yulia Vishnevets über das "Afghanische Syndrom" in Deutschland. Die 18-seitige Reportage (davon 8 Seiten Fotos von Jan Garup) trägt den Titel "Deutsche Soldaten" und lässt deutsche Veteranen, seelisch Verwundete, Ärzte und mit W. Nachtwei einen Politiker zu Wort kommen. Der Artikel soll in Russland viel Interesse gefunden haben. Dass Enduring Freedom mit ISAF verwechselt wird, tut der Eindringlichkeit der Reportage keinen Abbruch.
Hinzugefügt am: 1. November 2011 10:12:50 +02:00 (39310 Aufrufe) | Rate/Comment
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Hier die Reportage "Deutsche Soldaten" in der automatischen Google-Ãœbersetzung.
Hinzugefügt am: 1. November 2011 10:35:57 +02:00 (49569 Aufrufe) | Rate/Comment
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So ist der dreiseitige Gastbeitrag von W. Nachtwei überschrieben, der im Mitgliedermagazin des Deutschen Bundeswehrverbandes im Rahmen eines Afghanistan-Schwerpunktes auf S. 14-16 erschienen ist. Der Autor benennt neben den richtigen Ansätzen die strategischen Fehler der ersten Jahre, sieht "flackernde Lichtblicke" und warnt vor Abzugs-Illusionen (hier ist der Gastbeitrag separat herunterladbar).
Hinzugefügt am: 2. November 2011 19:41:13 +02:00 (47411 Aufrufe) | Rate/Comment
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Keine Regierung berichtet inzwischen so detailliert über die verschiedenen Seiten des internationalen Afghanistaneinsatzes wie die US-Regierung. Laut National Defense Authorization Act Section 1230 für das Haushaltsjahr 2008 hat die Regierung dem Kongress halbjährlich einen "Report on Progress Toward Security and Stability in Afghanistan" vorzulegen. Bei aller Kritik im Einzelnen ist der 147-Seiten-Bericht eine Fundgrube - und ein Beispiel an Regierungsunterrichtung des Parlaments.
Hinzugefügt am: 2. November 2011 19:54:29 +02:00 (39588 Aufrufe) | Rate/Comment
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Zahlreiche in Afghanistan engagierte NGO`s und Hilfsorganisationen appellieren vor der 2. Bonner Afghanistan-Konferenz an die Regierungen: Der Abzug von Bundeswehr und internationalen Truppen darf kein Rückzug aus der Verantwortung für das kriegsgebeutelte Land sein, Menschenrechte und ziviles Engagement sind langfristig zu sichern. Das Positionspapier "Priorities For Action" wird getragen vom Bundesverband entwicklungspolitischer NGO`s VENRO, vom europäischen AFG-Netzwerk ENNA sowie 18 internationalen Organisationen.
Hinzugefügt am: 17. November 2011 17:29:05 +02:00 (33574 Aufrufe) | Rate/Comment
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am 22.11.2011 im Off Broadway Kino um 20.00 Uhr, Zülpicher Str. 24, anschließend Gespräch mit Regisseur und Afghanistan-Korrespondent Martin Gerner. Die Geschichte von fünf jungen AfghanInnen aus Kunduz, Einblicke in die Seelenlage einer jungen Generation, die zwischen Taliban und ausländischem Militär aufwächst. DEFA-Förderpreis als "herausragender deutscher Dokumentarfilm". Näheres zu dem äußerst sehernswerten Film ...
Hinzugefügt am: 18. November 2011 11:45:53 +02:00 (36111 Aufrufe) | Rate/Comment
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"Bewährungsproben einer Nation", hrg. von C. Schwegmann, und "Das internationale Engagement in Afghanistan in der Sackgasse?", hrg. von H.-G. Justenhoven und E. Afsah. In beiden Büchern ist W. Nachtwei als Autor präsent. Neuerdings auch noch in "Der Taliban-Komplex. Zwischen Aufstandsbewegung und Militäreinsatz", hrg. von C. Schetter und J. Klußmann (Campus) und der Jahresschrift 2010 des Sozialwissenschaftlichen Insituts der Bundeswehr.
Hinzugefügt am: 28. November 2011 08:53:57 +02:00 (41748 Aufrufe) | Rate/Comment
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Im Vorfeld der Bonner Afghanistan-Konferenz fand am 2./3. Dezember in Bonn das "Afghanistan-Forum" mit VertrerInnen der afghanischen Zivilgesellschaft statt. Der vorhergehende monatelange Beratungsprozess war in seiner Breite und Intensität einmalig und von den in Kabul arbeitenden deutschen politischen Stiftungen unterstützt worden. Die 34 Delegierten einigten sich auf eine Botschaft an die Internationale Afghanistan-Konferenz. Broschüre, Empfehlungen und Interviews auf www.afghanistan-forum.org
Hinzugefügt am: 9. Dezember 2011 15:14:51 +02:00 (46280 Aufrufe) | Rate/Comment
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Im Online-Meinungs- und Debattenmagazin THE EUROPEAN erschienen 2011 über 2000 Kommentare. 58 von ihnen wurden in den Jahresrückblick des ersten PDF-Magazins von THE EUROPEAN aufgenommen, darunter der Kommentar "Verteibung von der Insel der Seligen - Deutschlands internationale Verantwortung" von W. Nachtwei vom August.
Hinzugefügt am: 21. Dezember 2011 10:49:44 +02:00 (75139 Aufrufe) | Rate/Comment
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Auf einer Afghanistantagung in Bonn erlebte ich diesen ungewöhnlichen und faszinierenden Dokumentarfilm der Aachener FilmemacherInnen Dagmar Diebels und Thomas Meffert: Über den Alltag des Gouverneur Gulab Mangal in der Provinz Helmand, der Hochburg von Mohnanbau und Guerillakrieg. Ein Gouverneur, der als besonders fähig gilt; eine Stammesversammlung im berüchtigten Distrikt Sangin; afghanische Menschen, die offen vom Leben inmitten der Gewalt erzählen. Die FilmemacherInnen hatten 2002 erstmalig in Afghanistan gedreht - beim ersten Besuch von Rangin Dadfar Spanta in seiner Heimat seit 25 Jahren Exil. Der Helmand-Film ist über CrossCultureFilm in Achen erhältlich. Hier der Trailer
Hinzugefügt am: 17. Januar 2012 19:02:37 +02:00 (33976 Aufrufe) | Rate/Comment
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Chancen bis zum Kampftruppenabzug 2014 bestmöglich nutzen, Absage an Sofortabzug, Solidarität mit der afghanischen Bevölkerung und den Reformkräften, politische Verantwortung über 2014 hinaus, Förderung verläßlicher Staatlichkeit im Mittelpunkt! Die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen stellt am 26. Januar im Bundestag einen Entschließungsantrag zur Abstimmung, der einen bemerkenswerten inhaltlichen, einmütig beschlossenen Konsens der Fraktion darstellt und differenziert die wesentlichen Schritte einer verantwortlichen Afghanistanpolitik benennt.
Hinzugefügt am: 26. Januar 2012 11:08:54 +02:00 (44217 Aufrufe) | Rate/Comment
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Anfang Februar veröffentlichte UNAMA ihren Jahresbericht 2011 über den Schutz von Zivilisten im bewaffneten Konflikt in Afghanistan. Er zeigt: Obwohl erstmals seit Jahren die Zahl der von ISAF registrierten Sicherheitsvorfälle zurückging, hat sich die Lage für die Zivilbevölkerung längst nicht verbessert. Die Zahl der Zivilopfer ist mit 3021 um 8% ggb. 2010 gestiegen. Pro-Regierungskräfte verursachten 14% der Zivilopfer, -4% ggb. 2010. Verantwortlich für den Anstieg sind Aufständische, denen 77% der Zivilopfer zugeordnet werden (+14% ggb. 2010), und ihr Taktikwechsel. Statt internationale Truppen greifen sie vermehrt afghanische Amtsträger, Mitglieder von Provinz- und Friedensräten, Gemeindevertreter und Stammesälteste an ("gezielte Tötungen"). Die Zivilopfer durch Selbstmordattentäter nahmen um 81% auf 431 zu. Vermehrt eingesetzte Druckplatten-IED`s wirken unterschiedslos wie Antipersonenminen. 1998 hatten die Taliban Antipersonenminen als unislamisch gebannt. Wer sich glaubwürdig gegen Krieg und für Frieden in Afghanistan einsetzen will, dürfte von dieser Massakertaktik gegenüber der Zivilbevölkerung nicht schweigen. Hier der Bericht ...
Hinzugefügt am: 18. Februar 2012 09:57:03 +02:00 (45390 Aufrufe) | Rate/Comment
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Auf Einladung der Katholischen Friedensstiftung diskutierten Prof. H.-G- Justenhoven und W. Nachtwei in Hamburg über friedensethische Aspekte des künftigen internationalen Afghanistan-Engagements. Der von Justenhoven und E. Afsah herausgegebene Nomos-Band "Das internationale Engagement in Afghanistan in der Sackgasse?" ist in der wachsenden Zahl von AFG-Büchern das einzige, das sich dem Thema unter friedensethischem Blickwinkel nähert und dabei nicht beim Streit um die Legitimität der Intervention stehen bleibt. Hier der Bericht über die Veranstaltung, auf der Nachtwei wohl die Risiken des Kampftruppen-Abzugs 2014 benannte, das Datum aber keineswegs infrage stellen wollte.
Hinzugefügt am: 18. Februar 2012 14:06:42 +02:00 (59125 Aufrufe) | Rate/Comment
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Außer in Hamburg, Saarlouis, Birkenfeld/Rheinland-Pfalz sprach W. Nachtwei Mitte Februar auch in Frankenberg/Eder zu Afghanistan: erst vor 250 Schülerinnen und Schülern der Oberstufe der Edertalschule, dann vor fünfzig Besuchern einer Veranstaltung der Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik. Soldaten des dortigen EloKa-Bataillon 932 sind seit 2002 durchgängig in Afghanistan im Einsatz. Am 4. Juni 2003 wurden vier Soldaten des Btl in Kabul bei einem Selbstmordanschlag auf einen Bundeswehrbus getötet, 30 verwundet. Der "Eder-Diemel-Tipp" berichtet am 17. Februar über die Veranstaltung unter der Überschrift "Afghanistan ist auf dem richtigen Weg". Der Referent würde das sehr wünschen, sieht aber in der Realität neben einzelnen richtigen Wegen beunruhigende Risiken. Strategische Fehler der ersten Jahre, insbesondere der Irrweg des "War on Terror", erschweren bis heute eine friedliche Entwicklung, wo inzwischen 170.000 LehrerInnen (nicht 70.000) ein Lichtblick sind.
Hinzugefügt am: 18. Februar 2012 14:24:27 +02:00 (46500 Aufrufe) | Rate/Comment
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Im Vorfeld des NATO-Gipfels in Chicago besuchte der afghanische Präsident Karzai am 16. Mai Berlin. Zusammen mit Bundeskanzlerin Merkel unterzeichnete er das Partnerschaftsabkommen zwischen Deutschland und Afghanistan über Zusammenarbeit nach dem Abzug der Kampftruppen in 2014. Aus diesem Anlass sprach Nana Brink mit mir in Deutschlandradio Kultur über den Präsidenten, die Rolle Deutschlands in Afghanistan, die Übergabeplanung, die Gespräche mit den Taliban und Aufbaufortschritte. Hier das Interview
Hinzugefügt am: 16. Mai 2012 21:17:58 +02:00 (58347 Aufrufe) | Rate/Comment